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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: Sozial- und kulturwissenschaftliche Grundbegriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dreißigjährigen Krieg ( 1618- 1648) werden große Teile Mitteleuropas entvölkert und das Bildungswesen kommt weitgehend zum Erliegen. Geprägt durch diesen, erscheint 1632 die erste große pädagogische Abhandlung von Johann Amos Komensky ( Comenius): Die Didactica Magna, in dem eine Allgemeinbildung für alle Menschen ( - allen alles zu lehren-) gefordert wird. Im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter der Aufklärung, sollten alle Menschen an der Aufklärung des Verstandes teilhaben. Diese Verstandesbildung hatte das Ziel der sittlichen Bildung, und sollte -zu einem paradiesischem Reich der Glückseligkeit und Freiheit führen- 1. In diesem Jahrhundert wird klar, dass Erziehung und Erziehungswissenschaft eine widersprüchliche Funktion haben, da sie einerseits Bestandteil der Moderne ( Gesellschaft als Lerngesellschaft) aber auch Gegenwirkung gegen die Moderne ( aufgrund der Industrialisierung wurde Erziehung zu einem Kampf) ist. Die vielen Widersprüche der Moderne ( Freiheit/ Zwang, Individuum/ Gesellschaft, Anpassung/ Mündigkeit, etc...) spiegeln sich in den Werken des französischem Philosophen Jean- Jacques Rousseau wider, deren Erziehungstheorien und Gedanken Pädagogen wie Johann Heinrich Pestalozzi beeinflussten.