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Die sechs verschiedenen Teile dieses Buches bieten jeweils wichtige Einblicke in das buddhistische Verständnis davon, wie wir uns aus den Situationen befreien können, in denen wir gefangen sind. Das Buch bietet vielfältige Ressourcen für das Studium und die Praxis, darunter detaillierte Analysen von Phänomenen, Tragödien blinder Arroganz, die durch Tantra transformiert werden, und das Erwachen in der direkten Gegenwart des Dzogchen.
Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft kommt nie, und unsere Gegenwart wird von den Echos unserer verblichenen Vergangenheit und den Träumen unserer imaginären Zukunft verdeckt. Wir leben im Schleier unserer eigenen mentalen Aktivität und sind die Schwingungen unserer Gedanken, Gefühle, Empfindungen und Wahrnehmungen. Wir erfinden, was wir für real halten, und glauben dann, dass das Leben so ist, wie wir es uns vorstellen.
Der Buddha-Dharma bietet uns viele Wege, um aus dieser Täuschung zu erwachen und uns dem Wirklichen anzunähern. Wenn wir in und als unser unveränderliches Bewusstsein präsent sind, verschwindet der Irrtum der Dualität. In der nicht-dualen Präsenz ruht jeder Moment in sich selbst und unser ängstliches Bedürfnis, irgendetwas zu tun, vergeht. Keine Fantasie mehr, keine Illusion mehr, nur noch Leichtigkeit und Zufriedenheit in der Einfachheit: DAS IST ES!
James Low studierte Sozialanthropologie und kam Ende der sechziger Jahre nach Indien und an die Visvabharati-Universität im westbengalischen Shantiniketan. Er wurde Schüler des tibetischen Tantra- und Dzogchen-Meisters Chimed Rigdzin Rinpoche, unter dessen Anleitung er buddhistische Philosophie und Praxis sowie die tibetische Sprache studierte. Gemeinsam mit Rinpoche übersetzte er viele Praxistexte. Er erhielt einen Doktortitel der Nyingma Research Society und unternahm wiederholt ausgedehnte Meditations-Retreats. Seine weiteren Hauptlehrer waren Dudjom Rinpoche (1904-1987), Kangyur Rinpoche (1897-1975) und Kalu Rinpoche (1905-1987).
Zu Beginn der achtziger Jahre arbeitete er in London zunächst als Übersetzer und Tibetisch-Lehrer und wandte sich dann der Psychotherapie zu. Ausgebildet in Psychoanalyse, Gestalt-, Kunst- und Sexualtherapie, arbeitete er im öffentlichen Krankenhaus, in eigener Praxis und als Ausbilder und Supervisor.
Seit 1980 hält er auf Ersuchen seines Mentors in Europa Dharma-Vorträge und Dzogchen-Seminare. In seinem Buch 'Aus dem Handgepäck eines tibetischen Yogi' hat James Low Quellentexte der Dzogchen-Tradition übersetzt und erläutert.