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Das Lehr- und Studienbuch zeigt, in welchem Maße logische Strukturen das Rechtsdenken mitbestimmen. Dies geschieht anhand einer Darlegung der wesentlichen logischen Grundlagen und ihrer anschließenden Anwendung auf ausgewählte Beispiele auf dem Gebiet des Rechts. Das führt zu einem besseren Verständnis der juristischen Dogmatik und einer systematischen Durchdringung des jeweils relevanten Rechtsstoffes. Indem sich die Überlegungen zwischen den Disziplinen der Logik und der Rechtwissenschaft bewegen, tragen sie zu neuen Einsichten für beide Fächer bei. Behandelt werden aussagenlogische, klassenlogische, kombinatorische, modallogische, quantorenlogische, deontologische, relationenlogische, handlungslogische, syllogistische, fuzzylogische und paradoxe Strukturen des Rechts.
Jan C. JoerdenJahrgang 1953; 1. und 2. Juristisches Staatsexamen Hamburg 1978/1981; Promotion Erlangen 1985; Habilitation Erlangen 1987; Heisenberg-Stipendium der DFG 1988-93; Lehrstuhlvertretungen in Berlin (FU), Erlangen, Jena und Trier; Ruf auf den Lehrstuhl für Strafrecht, insbesondere Internationales Strafrecht und Strafrechtsvergleichung, Rechtsphilosophie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) 1993; Prorektor/Vizepräsident 1994-2002; Rufe nach Rostock 1996 und Augsburg 2001; Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald 2007-08; Fellow am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) Bielefeld 2009-10; Forschungsschwerpunkte: Strafrecht, Strafrechtsvergleichung, Rechtsphilosophie, Medizinethik.
Aussagenlogische Strukturen.- Klassenlogische Strukturen.- Kombinatorische Strukturen.- Quantorenlogische, modallogische und deontologische Strukturen.- Relationenlogische Strukturen.- Handlungslogische Strukturen.- Syllogistische Strukturen.- Fuzzylogische Strukturen.- Paradoxe Strukturen.