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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Leipzig (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Seminar "Spanien in der Fotografie II", Sprache: Deutsch, Abstract: Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre firmierte Ernst Jünger als Herausgeber mehrerer Fotobücher, deren gemeinsamen Gegenstand die Frage nach dem Verhältnis des modernen Menschen zur Technik bildete. Wie dieses Verhältnis anhand von Fotos und begleitenden Texten dargestellt wird, wird nachfolgend erörtert. Dabei werden diese Fotobücher in Beziehung zu Jüngers publizistischem Frühwerk gesetzt und eine Interpretation derselben als Bebilderung von Weltanschauung unternommen. Im Mittelpunkt stehen die Bände "Die veränderte Welt" (1933) und "Das Antlitz des Weltkrieges" (1930). Die anderen von Jünger herausgegebenen Fotobücher behandeln einzelne Facetten des Komplexes von Moderne und Technik, wie er Teilen der Konservativen dieser Zeit erschien; die zugrundeliegenden Strukturen dieser Veröffentlichungen lassen sich jedoch an den beiden genannten Büchern am deutlichsten aufschlüsseln.
Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Leipzig
Promotion in Philosophie am Max-Weber-Kolleg, Erfurt
freier Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunks
freier Lektor