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Henryk Grossmann (1881-1950) hat einen größeren Bekanntheitsgrad allenfalls durch sein am Vorabend der Weltwirtschaftskrise von 1929 erschienenes Hauptwerk Das Akkumulations- und Zusammenbruchsgesetz des kapitalistischen Systems (Zugleich eine Krisentheorie) erlangt. Darüber hinaus gilt er als Ökonom des Frankfurter Instituts für Sozialforschung in dessen Frühphase. Weitere Aspekte seines Wirkens, insbesondere seine frühe politische Betätigung in der Arbeiterbewegung Galiziens und Polens sowie seine Tätigkeit am Institut in der Emigration bis 1948, gerieten in Vergessenheit. In diesem Buch wird Grossmanns politischer und intellektueller Werdegang nachgezeichnet. Im Zentrum der Untersuchung steht sein Beitrag zur Marxschen Kritik der politischen Ökonomie sowie die Analyse der theoretischen und politischen Konflikte zwischen Frankfurter Schule und Grossmann.
Der Autor: Jürgen Scheele, geboren 1963, studierte Politikwissenschaft in Frankfurt a.M. und Marburg. 1991 Diplom, 1997 Promotion an der Universität Marburg. 1992 bis 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Studiengesellschaft für Sozialgeschichte in Heilbronn. Seit 1997 Tätigkeit als Operator und Editor im Bereich der digitalen Filmbearbeitung in Frankfurt a.M..
Aus dem Inhalt: Grossmanns frühe politische Betätigung in der Arbeiterbewegung Galiziens und Polens - Sein wissenschaftlicher Werdegang, insbesondere als Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung von 1925 bis 1948 - Seine Beiträge zur politischen Ökonomie und Wissenschaftsgeschichte - Die theoretischen und politischen Konflikte zwischen Frankfurter Schule und Grossmann.