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Im sechsten Band der Sämtlichen Schriften werden die großen und zentralen Arbeiten im Zusammenhang dokumentiert, in denen sich Karl Löwith mit dem zwischen Philosophie und Dichtung angesiedelten Werk Nietzsches und dessen Wirkung auseinandergesetzt hat. Löwiths kritische Beschäftigung begann 1923 mit seiner Dissertation »Auslegung von Nietzsches Selbst-Interpretation und von Nietzsches Interpretationen« und kulminierte in seiner erstmals 1941 erschienenen Darstellung des revolutionären Bruchs im Denken des 19.Jahrhunderts, Von Hegel zu Nietzsche (Bd. 4). Die hier abgedruckten Arbeiten reichen von »Nietzsche im Lichte der Philosophie von Ludwig Klages« (1927) und »Kierkegaard und Nietzsche oder philosophische und theologische Überwindung des Nihilismus« (1933) bis zu den späten Resümees »Nietzsches Vorspiel einer Philosophie der Zukunft« (1959), »Nietzsche nach sechzig Jahren« (1960) und »Nietzsches antichristliche Bergpredigt« (1962). Diese Arbeiten zeigen Löwith als ebenso kritischen wie aufmerksamen Beobachter entscheidender Etappen der Nietzsche-Wirkung im geistigen und politischen Deutschland.
Karl Löwith (1897-1973) war ein deutscher Philosoph, der von 1952 bis zu seiner Emeritierung 1964 an der Universität Heidelberg lehrte. Er studierte u.a. bei Edmund Husserl und Martin Heidegger. 1943 mußte er Deutschland aufgrund seiner Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen; bis 1952 lebte und arbeitete er, nach Aufenthalten in Rom und Japan, in den USA.
Nietzsche im Licht der Philosophie von Ludwig Klages.- Kierkegaard und Nietzsche oder philosophische und theologische Überwindung des Nihilismus.- Kierkegaard und Nietzsche.- Nietzsches Philosophie der ewigen Wiederkehr des Gleichen.- Nietzsche, der Philosoph unserer Zeit u.a.