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Klaus J. Bracker betont, dass Rudolf Steiner, wenn er sich über den Manichäismus äußerte, vor allem die Zukunftsintentionen Manis vor Augen hatte: »Eine über das Rosenkreuzertum hinübergreifende Strömung des Geistes will Mani schaffen, eine Strömung, die weitergeht als die Strömung der Rosenkreuzer.« Dieser Ansatz ist heute aktueller denn je.
Klaus J. Bracker, geboren 1956 in Berlin, istausgebildeter Krankenpfleger, Eurythmist,Heileurythmist und Waldorflehrer. DreißigJahre lang arbeitete er an verschiedenenWaldorfschulen und in der Heilpädagogik,ehe er sich vornehmlich dem Schreiben widmete.Neben zahlreichen Veröffentlichungenin verschiedenen Zeitschriften verfassteer unter anderem das Buch Grals-Initiation.Anthroposophische Esoterik und die künftigeJesus-Offenbarung, erschienen im VerlagFreies Geistesleben. Er lebt in Tostedt in dernordwestlichen Lüneburger Heide.
Der manichäische Mythos in seinen Grundzügen | Wie christlich ist der Manichäismus? | Der Stern | Manichäismus und die Gralsströmung | Das anthroposophische Bild des Manichäischen | Die Diskussion um den Dualismus | Die 'Mani-Intention' für die Zukunft