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Laurenz Schulz liefert neue Erkenntnisse hinsichtlich der Etymologie und des regionalen Ursprungs des Kitschbegriffs und zeigt auf, dass die Werte Wahrheit, Originalität und Distanz dessen Bedeutung in invertierter Form dominieren. Die bisher in der Forschung gängige Annahme, dass Rührung bzw. Distanz die wichtigsten Werte für den Kitschbegriff sind, werden vom Autor widerlegt. Ausgehend hiervon vergleicht er den Kitsch-Diskurs mit den historischen Vorläuferphänomenen sowie postmodernen Phänomenen wie Camp und Trash und stellt argumentative Parallelen und Wertkongruenzen sowie Unterschiede heraus.
Der Inhalt
Etymologische Ansätze zur Erfassung des KitschbegriffsEntwicklungslinien entlang der Schwulst-, Reiz- und Empfindeleikritik im 18. und 19. JahrhundertDie Kitschdiskussionen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1911-1955)Die Kitschdiskussion in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1955-1978)Ausblick:Kitsch und Camp
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Philosophie, Literaturwissenschaft und KunstgeschichtePhilosophen und Philosophinnen
Der Autor
Dr. Laurenz Schulz promovierte bei Prof. Dr. Mathias Mayer am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Augsburg. Er arbeitet aktuell als Kulturreferent beim Bezirk Niederbayern, wo er unter anderem Theater-, Literatur- und Kunstprojekte betreut.
Dr. Laurenz Schulz promovierte bei Prof. Dr. Mathias Mayer am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Augsburg. Er arbeitet aktuell als Kulturreferent beim Bezirk Niederbayern, wo er unter anderem Theater-, Literatur- und Kunstprojekte betreut.
Etymologische Ansätze zur Erfassung des Kitschbegriffs.- Entwicklungslinien entlang der Schwulst-, Reiz- und Empfindeleikritik im 18. und 19. Jahrhundert.- Die Kitschdiskussionen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1911-1955).- Die Kitschdiskussion in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1955-1978).- Ausblick: Kitsch und Camp