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Das wechselseitige Bedingungsverhältnis: «Demokratisierung begünstigt unabhängige Medien - unabhängige Medien begünstigen die Demokratisierung» ist unbestritten. In der neueren Transformationsforschung sind die Medien jedoch nur wenig untersucht worden. Die vorliegende Arbeit versucht diese Lücke zu schließen. Sie analysiert die russischen Medien und weist deren Bedeutung als zentrale Akteure nicht nur in der Phase der Liberalisierung, sondern auch und besonders in der Phase der Konsolidierung der Demokratie nach. Im gesamten Transformationsprozess treten die Medien einmal als staatliche und einmal als zivilgesellschaftliche, aber auch als kommerzielle und als selbstreferentielle Akteure auf. Die breit angelegte Untersuchung von Fernsehen, Presse, Radio, Internet, Werbung, Journalismus und Wahlkampagnen zeigt den Funktions- und Strukturwandel der russischen Medien in ihrer zehnjährigen Entwicklung seit der Perestrojka auf.
Die Autorin: Ljuba Trautmann wurde 1950 in der ehemaligen UdSSR geboren. Seit 1983 ist sie als freie Journalistin und Russlandexpertin in Deutschland tätig. Seit 1992 arbeitet sie als Lehrbeauftragte am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich hauptsächlich mit den Transformationsprozessen und den Medien in Russland. Von 1993-1996 war sie Initiatorin und Leiterin eines Projekts zur Umschulung russischer Journalisten, von 1993 bis 2000 wiederholte Male Wahlbeobachterin der EU und der OSZE in Russland.
Aus dem Inhalt: Die russischen Medien von 1991 bis 2001 - Medienpolitik und Mediengesetzgebung in Russland - Medienkonzentration - Pressefreiheit - Wahlkampf und Medien - Werbung und Medien - Medienethik und journalistisches Selbstverständnis.