Michelle Sakorezki

Die Darstellung des Baumgartens im "Erec" Hartmanns von Aue im literatur- und kulturhistorischen Kontext

Inwiefern wird der Baumgarten mythisch etabliert?. 1. Auflage.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3389138900
EAN 9783389138908
Veröffentlicht Mai 2025
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: 2. Modul, Hartmann von Aue: Erec(k), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung des Baumgartens im "Erec" soll in der vorliegenden Arbeit anhand expliziter Textausschnitte der Joie de la court untersucht werden. Um an die gegenwärtige Forschung anzuknüpfen, beschäftigt sich diese Arbeit mit folgender zentraler Fragestellung: "Inwiefern wird der Baumgarten mythisch etabliert?". Publikationen von Bruno Quast und Udo Friedrich sind in Bezug auf mythische Einwirkungen in Artusromanen neue Forschungspublikationen, die den Artusromanen mythische Charakteristiken auf divergente Art und Weise zuweisen. Eine der Haupttendenzen in der Forschung bezüglich des Mythos in der Artusliteratur ist die Untersuchung der verschiedenen Varianten und Interpretationen des Mythos, da der Begriff nicht einheitlich definierbar sei. Für diese Hausarbeit besonders hervorzuheben ist die Publikation: "Daz ander paradîse. Mythos und Norm in den Artusromanen Hartmanns von Aue" von Bruno Quast, die 2012 erschien. Quast definiert die Begriffe Mythos und Sonderraum. Er bezieht sich dabei auf die Artusromane "Erec" und "Iwein" Hartmanns von Aue und untersucht die Bedeutung von Mythen in diesen Artusromanen. Der Germanist zeigt auf, wie diese mit den Normen der mittelalterlichen Gesellschaft verknüpft sind. Er bietet so einen ausführlichen Überblick über den Mythos in Artusromanen und macht deutlich, wie konträr definiert dieser Begriff in der Forschung ist.
Die vorliegende Arbeit umfasst zwei Oberkapitel. Diese sind in Unterkapitel gegliedert. Der erste Teil widmet sich der Definition von Mythos der mittelalterlichen Literatur und der Theologie. Darauf aufbauend wird die höfische Ordnung definiert. Dieser Punkt wird angeschnitten, da Hartmann von Aue in seinen Artusromanen die Auseinandersetzung des Höfischen und des Mythischen schafft. Dann beginnt die Analyse des Sonderraums, dem Baumgarten. Der Baumgarten wird hinsichtlich seiner mythischen Charakteristiken analysiert. Untersucht wird, inwiefern der Baumgarten eine Kontrafraktur zum biblischen Paradies darstellt. Der Baumgarten wird danach, hingehend seiner irrealen Elemente analysiert. Auf diese Weise soll verdeutlicht und hinterfragt werden, inwiefern der Sonderraum mythisch etabliert wird. Im Fokus steht der Primärtext im literatur- und kulturhistorischen Kontext. Ein Fazit und ein Ausblick zur Beantwortung der Forschungsfrage beschließen die Arbeit.

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