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Wenn die Eltern psychisch erkrankt sind, brauchen Kinder Hilfe. Und zwar, bevor die Krankheit akut wird und entschieden werden muss, ob die Kinder in der Familie bleiben können oder ins Heim müssen. Doch was genau brauchen Kinder in welchem Alter, um sie zu entlasten und zu stärken? Wie und wo erreicht man sie? An wen wenden sich Kinder, wenn die nächsten Bezugspersonen nicht ansprechbar sind? Und wer finanziert ein Angebot, das keine Therapie sein soll, das einfach Raum gibt für Spaß und Spiel, ein paar Stunden unbeschwert Kind sein dürfen?Dieser Ratgeber gibt Antworten. Bewegende Erfahrungsberichte von Kindern und Eltern vermitteln Einblicke in die Erlebniswelt der Familie. Experten aus dem Bereich stellen den Stand der Forschung dar und erklären, was zu tun ist. Das Buch stellt zahlreiche Modelle und Initiativen für Eltern und Ihre Kinder vor. In der 4. Auflage neu hinzugekommen sind der Beitrag von Dr. Wiegand-Grefe »Interventionen für Kinder psychisch kranker Eltern Viele Initiativen, aber keine Regelversorgung« und über 100 Adressen zu Anlaufstellen für Kinder psychisch erkrankter Eltern.
Prof. Fritz Mattejat ist leitender Psychologe der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie/ Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Marburg.Beate Lisofsky ist Pressesprecherin des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch Kranker (BApK).
VorwortFritz Mattejat und Beate Lisofsky 9I Mit der Psychiatrie groß werden: Zur Situation der Kinder psychisch Kranker. Berichte von Kindern und ElternOhne Netz und doppelten BodenWiebke Scherber 14Die Depression ist eine Dame in SchwarzA. P. 20Die einzige VertrauteSilke Bathe 27Weit weg vom SchussC. S. 33FamilienbandeFamilie H. 38Tochtersein ist kein BerufSusanne Webel 47Den Kindern Raum gebenSusanne Heim 54II Die Entwicklung der Kinder und ihrer Familien:Was wir wissen solltenKinder mit psychisch kranken ElternWas wir wissen und was zu tun istFritz Mattejat 68Kinder und ihre Familien gezielt unterstützenAlbert Lenz 96Welche Hilfen sind sinnvoll und wie lassen sich die Hilfen für eine Familie verbinden?Michael Franz 106Psychotherapiepatienten und ihre Kinder im ambulanten BereichKurt Hahlweg, Anja Lexow und Meike Wiese 114Kindgerechte Aufklärung bei psychischer Erkrankung eines ElternteilsSusanne Wunderer 123Sorgen um das Sorgerecht?Reinhold Schone 129III Praktische Hilfen: Modelle und Initiativen 7für Eltern und KinderInterventionen für Kinder psychisch kranker ElternViele Initiativen, aber keine RegelversorgungSilke Wiegand-Grefe 140Beziehungsabbrüche vermeidenDas Heppenheimer Modell der Mutter-Kind-BehandlungHans-Peter Hartmann 150Warum Mütter leidenEine interaktionszentrierte Mutter-Kind-TherapieChristiane Hornstein 157Verantwortung übernehmenDie Arbeit der Evangelischen Beratungsstelle WürzburgAndreas Schrappe 166Vorbeugen ist wichtigKIPKEL - ein ambulantes PräventionsprojektSusanna Staets 174Kinder stark machenDie Arbeit der Leipziger Beratungsstelle AURYNInes Andre-Lägel 1918 Paten für die ZukunftPatenschaften für Kinder psychisch kranker ElternOrtrud Beckmann und Alexandra Szylowicki 199Ein Netzwerk aufbauenDie Erfahrungen in HamburgChristiane Deneke 207Anhang 217Checkliste zur Risikoeinschätzung 217Adressliste der BAG Kinder psychisch kranker Eltern 225Hilfreiche Internetadressen 241Literaturempfehlungen 242Herausgeberin und Herausgeber 246Autorinnen und Autoren 247