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Phänomenologische Semantik beschäftigt sich zunächst mit der phänomenologisch-psychologischen Genese von Wahrheit, Falschheit und anderen Modalitäten. In der vorliegenden Studie wird die Phänomenologische Semantik in einem ersten Schritt in Richtung einer allgemeinen Bedeutungsmathematik weiterentwickelt. Die technische Grundlage für diesen Schritt bildet die formale Theorie der Teile und Ganzen (Mereologie), da der natürlichsprachliche Bezug auf Strukturganze das Kernstück einer kognitiv-semantischen Theorie ausmacht. Zahlreiche phänomenologische Analysen zu Grundbegriffen wie Teil, Ganzes, Kontextualität, aber auch zur Genese formallogischer Operatoren, zur Paradoxienproblematik sowie zu verschiedenen Ansätzen in der sprachanalytischen Philosophie bereiten die Formalisierung des Begriffs des Strukturganzen vor.
Der Autor: Olav K. Wiegand hat Philosophie und im Nebenfach Informatik studiert. 1995 Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, 1998 Forschungsaufenthalt an der New York University und am M.I.T., 1999 wieder an der New York University. Habilitation 2000, gegenwärtig ist er Privatdozent an der Universität Mainz. Publikationen zur Phänomenologie der formalen Wissenschaften, Logik und Methodologie.
Aus dem Inhalt: Semantik als umfassende Theorie kognitiver Leistungen - Semantik als objektive Logik der Wahrheit - Phänomenologische Mereologie - Abstraktion - Phänomenologische Mereologie als Grundlage phänomenologischer Semantik.