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Dieses Buch beschreibt den facettenreichen Begriff Armut zunächst allgemein, dann bei den Waldensern. Diese Bewegung versuchte eindrucksvoll, die Armut in den Mittelpunkt einer Reformation zu stellen. Armut kann in ihren krassen Formen die Menschenwürde in Frage stellen. Die Frömmigkeit der Waldenser bedeutet Armenfürsorge und Identifikation mit den Bedürftigen. Fragen ergeben sich, wenn dies zur Idealisierung von Armut führt. Mit linguistischen Methoden wird das Phänomen der Waldenser und ihres Armutsbegriffs anschaulich dargestellt und in einen philosophischen Kontext gesetzt.
Paul R. Tarmann, MMMag. Dr. phil., geboren 1976 in Klagenfurt (Österreich); Studien: Philosophie, Ethik, Romanistik, katholische Theologie, Psychologie; AHS-Lehrer, davor im Sozialbereich tätig; Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Sozialphilosophie, Ethik, Semantik, Christliche Soziallehre.
Inhalt: Der Armutsbegriff - Hintergründe und Ursachen für die waldensische Armutskonzeption - Sprachen und literarische Quellen der Waldenser - Der Armutsbegriff der Waldenser: Textbelege und semantische Analyse - Waldenser, Sozialphilosophie und die Armut.