Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Pia Becker entwirft eine Konzeption von Patientenautonomie, die sich im Gegensatz zu in der Medizinethik bisher dominierenden Konzeptionen an der grundsätzlichen Fähigkeit des Patienten zur Autonomie orientiert. Ausgangspunkt bildet die Notwendigkeit der informierten Einwilligung, die neben der Patientenautonomie vor allem auch die körperliche Integrität des Patienten schützt. Als Adäquatheitsbedingungen dienen die beiden normativen Funktionen der Patientenautonomie als Barriere und Schlüssel einer medizinischen Behandlung. Diese Konzeption von Patientenautonomie hat den Vorteil, Patienten besser vor Überforderungen zu bewahren und deren Bedarf an Unterstützungsangeboten zur Förderung der Patientenautonomie deutlicher hervorzuheben. Der InhaltDie Notwendigkeit der informierten Einwilligung und ihr Zusammenhang mit der PatientenautonomieZwei normative Funktionen der Patientenautonomie und deren Folgen für die medizinische PraxisHandlungsautonomie als mögliche Grundlage der Patientenautonomie: eine kritische Auseinandersetzung mit Beauchamp und ChildressPersonale Autonomie als mögliche Grundlage der Patientenautonomie Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Medizinethik, Ethik, Philosophie, Medizin, PflegeMedizinethiker, Mediziner, Pflegepersonal Die AutorinPia Becker promovierte an der Universität Bielefeld und arbeitet als Gymnasiallehrerin in den Fächern Ethik und Biologie. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Medizin- und Bioethik.
Pia Becker promovierte an der Universität Bielefeld und arbeitet als Gymnasiallehrerin in den Fächern Ethik und Biologie. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Medizin- und Bioethik.
Die Notwendigkeit der informierten Einwilligung und ihr Zusammenhang mit der Patientenautonomie.- Zwei normative Funktionen der Patientenautonomie und deren Folgen für die medizinische Praxis.- Handlungsautonomie als mögliche Grundlage der Patientenautonomie: eine kritische Auseinandersetzung mit Beauchamp und Childress.- Personale Autonomie als mögliche Grundlage der Patientenautonomie.