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Karl Leonhard Reinhold (1757-1823), der sich mit seiner Elementarphilosophie einer großen Wertschätzung seiner Zeitgenossen erfreute, erfuhr in der philosophischen Geschichtsschreibung wenig Beachtung. Die bisherige Forschung betrachtet ihn primär als Kantinterpreten und vernachlässigte dabei die Frage, inwieweit er schon vor seiner Kantlektüre ein eigenständiges philosophisches Programm verfolgt hat. Diese Arbeit stellt sich die Aufgabe, dieser Frage anhand einer detaillierten Untersuchung sämtlicher Schriften Reinholds bis zur Abfassung der Elementarphilosophie (ab 1789) nachzugehen. Es zeigt sich, daß Reinhold bereits als systematisch eigenständiger Denker auf Kant traf, dessen Ansichten nicht übernahm, sondern kantische Positionen für sein eigenes Programm nutzte.
Der Autor: Yun Ku Kim, 1955 in Yechon, Südkorea, geboren, studierte von 1975 bis 1979 Germanistik und Anglistik an der Universität Keimyung mit dem Abschluß eines B.A., von 1983 bis 1994 Philosophie und Germanistik an der Universität Heidelberg, wo er 1991 die Magisterprüfung ablegte und 1994 promoviert wurde. Seit 1994 lehrt er Philosophie an den Universitäten Keimyung (in Daegu) und Kyungseong (in Pusan) in Südkorea.
Aus dem Inhalt: Wissen und Glauben - Vernunft gegen blinden Glauben - Religion und Moral - Zur Theorie des Subjekts.