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Der Autor arbeitet in dieser Studie erstmals detailliert die verschiedenen Akteure der friedlichen Revolution 1989/90 in der Stadt Halle/Saale heraus und legt die handlungsleitenden Motive der Mitglieder der Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen aber auch der SED-Führung in der damaligen Bezirksstadt offen. Anhand zahlreicher Dokumente aus öffentlichen und privaten Archiven rekonstruiert der Verfasser die dramatischen Ereignisse aus historisch-wissenschaftlicher Perspektive. Dabei wird deutlich, dass die SED-Führung die gesellschaftspolitische Krise im Herbst 1989 gegen den Willen vieler einfacher SED-Mitglieder zunächst gewaltsam lösen wollte. Im Schluss liefert er unter Zuhilfenahme der Revolutionstheorie von Hannah Arendt einen Beitrag zur Beantwortung der Frage: Was heißt friedliche Revolution?
Der Autor: Sebastian Stude, geboren 1979; Studium der Neueren / Neuesten Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2006 Studiumsabschluss zum M.A. hist.; seitdem selbständiger Historiker mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema.
Aus dem Inhalt: Die Bezirksstadt Halle/Saale - Die Ursprünge der Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen - Die Fälschung der Kommunalwahlen 1989 - Die öffentliche Protestbewegung - Die Öffnung der Berliner Mauer als Zäsur - Der Zusammenbruch der SED-Diktatur - Was heißt friedliche Revolution?