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Was kann eine Rezeption Wittgensteinscher Philosophie für die Theologie leisten? Dieser Frage geht die Autorin anhand zweier prominenter Beispiele nach: des walisischen Religionsphilosophen D. Z. Phillips und des amerikanischen Theologen George A. Lindbeck. Dadurch werden zwei bedeutende Beiträge anglo-amerikanischer Wittgensteinrezeption für den deutschsprachigen Raum zugänglich gemacht. Als Ansatzpunkt einer «Theologie nach Wittgenstein» steht der Grammatikbegriff Wittgensteins im zweiten Teil der Arbeit im Zentrum. Vor dem Hintergrund des Wittgensteinschen Theologieverständnisses (unter Einbeziehung der Versuche Phillips' und Lindbecks) beschreibt die Autorin, wie eine «Theologie als Grammatik» von Wittgenstein her gedacht werden kann.
Die Autorin: Swantje Eibach-Danzeglocke wurde 1970 in Oberhausen geboren. Von 1992 bis 1997 studierte sie Evangelische Theologie in Bonn und Bethel. Promotionsstipendium von 1998 bis 2001. Ab 2002 nimmt sie den kirchlichen Vorbereitungsdienst in der Evangelischen Kirche im Rheinland auf.
Aus dem Inhalt : Klärung der Grundbegriffe Wittgensteinscher Sprachphilosophie - Die Wittgensteinrezeption D. Z. Phillips - Die Wittgensteinrezeption George A. Lindbecks - Vergleich der Ansätze Phillips' und Lindbecks - Theologie als Grammatik - Perspektiven einer Theologie nach Wittgenstein, Phillips und Lindbeck.