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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Kulturwissenschaft, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Soziologie und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Erving Goffmans "The Presentation of Self in Everyday Life" ist eine der ersten Studien, die die Bedeutung der Dramaturgie für die Analyse sozialer Interaktion erkannt hat. Aufgrund dieser Anerkennung der Dramaturgie des Alltagslebens eröffnete seine Studie neue Möglichkeiten für die Sozialforschung. Ziel dieser Arbeit ist es daher, neue Einblicke in die soziale Analyse fiktionaler Literatur zu geben.
In diesem Sinne kann der Bewusstseinsstrom als literarische Technik in Virginia Woolfs Roman "To the Lighthouse" dazu beitragen, Informationen über das Verhältnis zwischen individuellem Geist und sozialen Strukturen zu enthüllen, wenn er in einem Modus interpretiert wird, den Dora Zhang als kollektiv bezeichnet. Durch die Analyse von zwei Passagen aus "To the Lighthouse", in denen dieser kollektive Bewusstseinsstrom zu finden ist, wird sich dieser Beitrag zunächst auf die Rolle des Individuums konzentrieren, indem Goffmans Konzept der persönlichen Front verwendet wird. Zweitens wird Goffmans Beschreibung von Teamleistungen mit dem Konzept des Settings verknüpft, um die Idee einer Front von Individuen zu vervollständigen und auf diese Weise das Verhältnis von Geist und sozialen Strukturen nicht nur aus der Perspektive des Einzelnen, sondern auch aus der Perspektive einer Gruppe zu analysieren