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Die chinesische Schrift fasziniert durch ihre Fremdheit, ihr Alter und ihre Schönheit. Thomas Höllmann erklärt, wie sie entstanden ist, wie die Zeichen aufgebaut sind und wie man diese liest. Er erläutert, warum sich Chinesen unter Umständen besser schriftlich als mündlich verständigen können und welche Rolle chinesische Zeichen in Japan und Korea spielen. Nicht zuletzt geht es um die unterschiedlichen Schreibtechniken, von der Kalligraphie mit Tusche und Pinsel über den frühen Buchdruck bis hin zur modernen Textverarbeitung.
Thomas O. Höllmann ist Professor für Sinologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Vorwort 1. Inspiration und Drill Viele Sprachen, eine Schrift Privilegien und Defizite Der Schrifterwerb 2. Die Schrift Historische Grundzüge Die Zeichenstruktur Wörterbücher 3. Erfindungsgeist und Leidenschaft Bambus und Seide Das Papier Tusche und Pinsel 4. Der Buchdruck und seine Folgen Die Wegbereiter Druckverfahren Büchernarren und Zensoren Amtsblätter und Zeitungen Kommunikation im 21. Jahrhundert 5. Import - Export Die Schriften der anderen Lehnwörter und Übersetzungen Die chinesische Schrift als Vorbild Der Weg nach Korea und Japan 6. Kalligraphie Die Macht der Zeichen Schrift als Kunst Schrift, Bild, Performance Zeichen der Macht Hinweise zur Aussprache Chinesische Dynastien Karte Literatur Bildnachweis Personenregister