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In "Gesellschaft ohne Vertrauen" beschreibt der Intellektuelle und Top-Kreative Timothy Speed die innere Ordnung von dynamischen und hoch innovativen Gesellschaften und Systemen.
Die von ihm als "Fixpunkte" identifizierten Strukturen im Inneren
menschlicher Gestaltungsprozesse führen zu völlig neuen Einblicken in die Art, wie die Evolution durch uns wirkt, den Menschen zu großartigen kreativen Leistungen antreibt und wie jeder Einzelne zum Ganzen beiträgt.
Er zeigt, dass die aktuellen Krisen von Wirtschaft, Kultur, Justiz, Religion und Politik auf natürlichen Zyklen der Evolution beruhen, in denen ein System angesichts neuer Komplexität in einer Gesellschaft zu wenig Freiheit ermöglicht, und darum in die Krise gerät.
Wird die Freiheit aus Angst erneut reduziert, werden die Probleme größer. Wird die Freiheit deutlich erweitert und neu definiert, gelingt es die nächste Stufe der Evolution zu erreichen. Speed beschreibt die zu erwartende neue Stufe, und macht erstaunliche Veränderungen auf allen Ebenen der Gesellschaft sichtbar.
Es zeigt sich eine komplexere Ordnung, die zum einen zu mehr Selbstbestimmung des Einzelnen, zum anderen aber auch zu einem stärkeren "Wir" führt.
Timothy Speed (geb. 1973/England) ist Künstler, Autor und neurodivergenter Theoretiker. Als Autist mit ADHS lebt er das, worüber er schreibt - in Armut, in Konflikt mit Systemen, und mit einem Denken, das quer zum Mainstream steht. Seine Forschung ist provokant und tiefgreifend: für die Physik, für die Philosophie, für die Gesellschaft. In Selbstversuchen, Institutionenrecherchen und radikal verkörperter Theorie entwickelt Speed eine neue Sicht auf Bewusstsein, Realität und Macht. Im Zentrum steht die MNO-Theorie - ein Modell, das Nichtlokalität, Subjektivität und soziale Ordnung aus einer strukturellen Lücke ableitet. Aus der Ausnahme von der Regel. Speed betreibt keine Forschung über die Welt - er faltet sich hinein, lebt in ihr wie in einem offenen Labor. Seine Texte sind der Abdruck dieser Praxis: wild, präzise, unbequem. Was, wenn Realität nicht aus Dingen besteht, sondern aus dem, was zwischen ihnen fehlt? Was, wenn wir nur die Antwort auf eine Leere sind? Was bedeutet das für unsere Freiheit?