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Mit dem Entstehen der Biologie um 1800 mußte es möglich werden, den Begriff des Lebens naturwissenschaftlich zu erklären. Anhand von Cuviers Konzept des »Être total« in der vergleichenden Anatomie, Leibniz Monadologie und Kants Naturzweckbegriff rekonstruiert Tobias Cheung die Logik, die diesem Denken zugrunde liegt.
Unveränderter Nachdruck
Tobias Cheung ist Professor für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Vorwort
1. Einleitung
2. Das Être total in der vergleichenden Anatomie Cuviers2.1. Das Organ als Träger der organismischen Ordnung2.2. Der Zusammenhang zwischen Funktion, Struktur und Disposition des Organs2.3. Das geschlossene System der Organe2.4. Die Totalität der Organisation des organischen Körpers2.5. Zusammenfassung
3. Einheit durch Organisation im monadischen Körper: Leibniz und die Analogie des Lebendigen3.1. Die Struktur der Totalität in der Einheit der Monade3.1.1. Innen und Außen 3.1.2. Einfaches und Zusammengesetztes3.2. Der individuelle monadische Körper3.3. Die prästabilierte Harmonie 3.4. Der lebendige Organismus als Analogie 3.5. Zusammenfassung
4. Erscheinungen als Naturzwecke denken müssen: Kants transzendentale Wende4.1. Erscheinung, Noumenon und transzendentales Objekt4.2. Die Urteilskraft als Vermittlerin zwischen Begriff und Erscheinung4.2.1. Vom Begriff zur Erscheinung4.2.2. Von der Erscheinung zum Begriff 4.3. Die Erscheinungen organischer Körper4.4. Der Naturzweck als regulativer Begriff4.5. Zusammenfassung
5. Cuvier und die Organisation des Lebendigen
6. Schlußbetrachtung