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Das Versagen der heutigen Ökonomen Warum kommt es zu Finanzkrisen? Wieso sind die Reichen reich und die Armen arm? Was genau ist eigentlich Geld und wieso hat es so viel Macht? Was nach den Fragen unserer Kinder klingt, ist für viele Ökonomen schwer zu beantworten. Sie verfangen sich lieber in theoretischen Modellen, die mit der Realität nichts mehr zu tun haben. Und die Irrtümer dieser Ökonomen kosten leider nicht nur Milliarden, sondern auch Menschenleben. Wer verstehen will, wie Wirtschaft wirklich funktioniert, sollte sich mit den Klassikern auseinandersetzen: Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Sie werden an den Universitäten kaum, falsch oder gar nicht mehr gelehrt. Dabei haben diese drei Theoretiker die besten Antworten gegeben - höchste Zeit, sie neu zu entdecken! 'Wer die Wirtschaft besser verstehen will, sollte Herrmann lesen!' Frankfurter Rundschau
Ulrike Herrmann, Jahrgang 1964, ist Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung 'taz'. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau, hat Geschichte und Philosophie studiert und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stfitung sowie Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager. Ulrike Herrmann ist ein typisches Mittelschichtskind. Sie stammt aus einem Vorort von Hamburg, wo alle Bewohner an den gesellschaftlichen Aufstieg glaubten.
1 Einleitung: Die Krise der heutigen Ökonomie 2 Ein Philosoph entdeckt die Wirtschaft: Adam Smith Die Mutter bleibt der wichtigste Mensch - ein Leben lang Eine Eliteuniversität enttäuscht: Adam Smith langweilt sich in Oxford Wirtschaft in Glasgow: Monopole und Sklavenhandel Begegnung mit der Konkurrenz: die Physiokraten Das Werk eines Pensionärs: Der Wohlstand der Nationen Smith fordert den Freihandel - und wird Zollbeamter 3 Vom Bäcker bis zum Freihandel: Der Wohlstand der Nationen (1776) Der Irrtum der Merkantilisten: Gold macht nicht reich Das zentrale Prinzip: Die Arbeitsteilung erklärt (fast) alles Gemeinnutz durch Eigennutz: Wie die Makroökonomie entdeckt wurde Ein Rätsel, das ein Rätsel bleibt: Wie entstehen Preise und Gewinne? Das Los der Arbeiter: Reicher als »viele Könige in Afrika« Freihandel weltweit: Die Anfänge der Globalisierung Kolonien und Sklaverei: Ausbeutung macht ärmer Die Brücke von Smith zu Marx: David Ricardo (1772-1823) 4 Ein Kommunist analysiert den Kapitalismus: Karl Marx Unkonventionelle Ehe: Jenny ist älter Das Erbe von Hegel: Die Dialektik des Prozesses Marx erfindet das Proletariat Mehr als nur »ein Talent«: Friedrich Engels Die Lage der arbeitenden Klassen in England Die Revolution war schneller: Das Kommunistische Manifest Das Elend des Exils: London Von Marx zum Marxismus 5 Der Sozialismus wird wissenschaftlich: Das Kapital (1867) Ausbeutung ist fair: Die Logik des »Mehrwerts« Kapital ist kein Besitz, sondern ein Prozess Die Dialektik des Kapitals: Konkurrenz endet im Monopol Irrtum I: Die Arbeiter sind nicht verelendet Irrtum II: Ausbeutung gibt es - aber nicht den Mehrwert Irrtum III: Geld ist keine Ware Auch ein Genie darf irren: Die Bedeutung von Marx 6 Der Kapitalismus interessiert nicht: die Neoklassiker Nur der subjektive Nutzen zählt Ein Rätsel, das ein Rätsel bleibt: Wo kommen die Preise her? Die Realität wird ignoriert: Großkonzerne sind angeblich unwirtschaftlich Schumpeter spottet über die Neoklassik: nur »Jammergestalten« Krisen? Welche Krisen? 7 Wo bleibt das Geld?! John Maynard Keynes Die Eltern sind stolz: Keynes schafft es nach Eton Ein fähiger Mathematiker, aber kein Genie Nichts zu tun im India Office: Keynes schreibt seine Dissertation Reparationen sind unbezahlbar: Keynes verfasst einen Bestseller Als Dozent verdient er zu wenig: Keynes wird Spekulant Der private Keynes: Bloomsbury und Lydia Lopokova Keynes' langer Abschied von der Neoklassik Unheilbar krank 8 Sicher ist nur die Unsicherheit: Die allgemeine Theorie (1936) Die Neoklassik versteht ihre eigene Theorie nicht Sparen ist keine Tugend - sondern gefährlich Kleiner Exkurs: Wo kommt das Geld her? Das ungelöste Rätsel der Neoklassik: Wie funktioniert der Zins? Es zählt nicht der Zins - sondern die Spekulation Der Homo oeconomicus hat keine Chance - weil es das Risiko nicht gibt Die Übermacht der Finanzmärkte Versagt der Markt, muss der Staat eingreifen Kein Freihandel mit Geld 9 Der heutige Mainstream: Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung Mitten im »Wirtschaftswunder«: Die Neoliberalen planen ihren Siegeszug Ein Lobbyist der Industrie: Ludwig Erhard Die Wende von 1973: Das Finanzkasino öffnet wieder Milton Friedman: die »Konterrevolution« gegen Keynes Der Monetarismus versagt - aber die Finanzmärkte boomen Eine falsche Theorie wird teuer: Die Finanzkrise kostet Billionen Nach der Krise ist vor der Krise 10 Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können Anmerkungen Literatur