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Das gesammelte Wissen der Umweltökologie ist in diesem ersten deutschsprachigen Lehrbuch zusammengefaßt. Ein internationales Autorenteam von Medizinern, Biologen und Wasserfachleuten garantiert höchste Aktualität. Sie stellen u.a. das international entwickelte Risikoschätzverfahren ("risk assessment") vor und beschreiben virologische Aspekte von Prozeßtechnologien der Wasserreinigung und Bodensanierung. Im Mittelpunkt steht die Verhütung und Bekämpfung von Virenverseuchungen. Ein Standardwerk, an dem Studenten und Experten nicht vorbeikommen.
1 Allgemeine Grundlagen der Umweltvirologie.- 1.1 Einführung.- 1.2 Übertragung von Viruskrankheiten des Menschen über Wasser und Boden.- 1.3 Nachweis humanpathogener Viren auf Zellkulturen.- 1.4 Die Bedeutung der Umwelt für die Übertragung tierpathogener Viren.- 1.5 Die Bedeutung der Umwelt für die Übertragung pflanzenpathogener Viren.- 1.6 Zusammenfassung.- 2 Bedeutung der Virologie in der Wasserwirtschaft und bei der Neuordnung von Flußsystemen.- 2.1 Einführung.- 2.2 Virologische Aspekte in der Siedlungswasserwirtschaft.- 2.3 Virologische Aspekte der Badenutzung.- 2.4 Virologische Aspekte bei Bewässerungs- und Befeuchtungsmaßnahmen.- 2.5 Virologische Aspekte in anderen wasserwirtschaftlichen Sektoren.- 2.6 Virologische Aspekte bei der wasserwirtschaftlichen Neuordnung von Flußsystemen.- 2.7 Die Neue Donau und die begleitende wasservirologische Beweissicherung.- 2.8 Ausblick.- 3 Trinkwasser.- 3.1 Viren im Trinkwasser.- 3.2 Historischer Überblick.- 3.3 Infektionsdosis und Risikoabschätzung.- 3.4 Kasuistik von Trinkwasser-Epidemien.- 3.5 Virusgrenzwerte im Trinkwasser.- 3.6 Viruskontamination von Trinkwasserressourcen.- 3.7 Maßnahmen zum Schutz der Trinkwasserressourcen.- 3.8 Trinkwasseraufbereitung und Desinfektion.- 3.9 Zusammenfassung.- 4 Badewasser.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Erkrankungsrisiko bei der Erholung im und am Wasser.- 4.3 Beckenbäder.- 4.4 Naturbäder an Inlandgewässern.- 4.5 Meeresbäder.- 4.6 Das Risikokonzept.- 4.7 Grenzwerte für Viren im Badewasser.- 4.8 Methoden zum Nachweis von Viren im Badegewässer.- 4.9 Beckenbadewasser-Aufbereitung und Desinfektion.- 4.10 Erhaltung und Sanierung von Naturbadestellen.- 4.11 Zusammenfassung.- 5 Abwasser.- 5.1 Enterale Viren.- 5.2 Viren im kommunalen Abwasser.- 5.3 Methoden des Virusnachweises ausAbwasser.- 5.4 Wirksamkeit der Verfahren der Abwasserbehandlung.- 5.5 Wirksamkeit der Verfahren der Schlammbehandlung.- 5.6 Epidemiologische Erfahrungen.- 5.7 Zusammenfassung.- 6 Boden.- 6.1 Einführung.- 6.2 Viren im Boden.- 6.3 Quellen der Viruskontamination.- 6.4 Verhalten der Viren im Boden.- 6.5 Methoden der virologischen Bodenuntersuchung.- 6.6 Hygienische Bewertung bodenvirologischer Befund und Empfehlungen.- 6.7 Zusammenfassung.- 7 Bakteriophagen als Virusindikatoren.- 7.1 Geschichte der Bakteriophagenforschung.- 7.2 Allgemeine Anforderungen an Indikatoren der Wasserqualität.- 7.3 Definition der Bakteriophagen.- 7.4 Vermehrungszyklus.- 7.5 Taxonomie.- 7.6 Für Enterobakterien charakteristische Bakteriophagen.- 7.7 Vorkommen von Bakteriophagen bei Mensch und Tier.- 7.8 Vorkommen von Bakteriophagen im Wasser.- 7.9 Verhalten von Bakteriophagen und Viren in der Umwelt.- 7.10 Die Index- und Indikatorfunktion der Bakteriophagen.- 7.11 Methodik des Bakteriophagennachweises.- 7.12 Diskussion und Schlußfolgerungen.- 8 Fallbeispiele virologischer Überwachungsprojekte.- 8.1 Trinkwasser: Virologische Untersuchungen im ï--Sofortprogramm Trinkwasser 1990" in den "Neuen Ländern" der Bundesrepublik Deutschland (J. Dürkop et al).- 8.2 Trinkwasser: Studie zur Virusinaktivierung bei UV-Desinfektion an einer Pilotanlage der II. Wiener Hochquelle (R. Walter et al.).- 8.3 Badewasser: Virologische Überwachung der "Neuen Donau" bei Wien (R. Walter et al.).- 8.4 Oberflächenwasser: Virusverhalten in Flußsedimenten der Donau (R. Walter et al.).- 8.5 Abwasser: Die virologische Überwachung des Berliner Abwassers (Berlin-Ost: 1965-69) (J. Dürkop).- 8.6 Abwasser: Die virologische Testung der Pflanzenkläranlage der Bank Austria in Wien-Hirschstetten (N. Ilming etal.).- 9 Literatur.- Quellenverzeichnis der Abbildungen.