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In dieser Arbeit geht es um ein In-Beziehung-Setzen von Menschenbildern mit Menschenrechten. Dabei wird von einer Klärung der in Diskussion stehenden Begriffe ausgegangen und die vorherrschenden Menschenbilder werden erörtert. Bei einer nüchternen Betrachtung der derzeitigen Weltsituation werden Probleme auftauchen wie «Weltethos», Demokratisierungsbestrebungen, interreligiöser Dialog, Toleranzpostulat, Menschenrechtsethos, usw. Die Menschenrechte gelten zwar weltweit, sind jedoch nicht unumstritten. So hat sich die katholische Kirche zwar zu ihrer verbalen Anerkennung durchgerungen, sie aber noch nicht flächendeckend durchgesetzt. Im Zusammenhang mit der weltweiten Verbreitung der Menschenrechte bleiben noch immer zahlreiche Fragen offen (z. B. das Menschenbild von amnesty international, die katholische Kirche in ihrem Verhältnis zu den Menschenrechten, der internationale Menschenhandel, das Widerstandsrecht).
Der Autor: Valentin Tischler, geboren 1947; Studium der Theologie und Psychologie (Theologische Fakultäten Linz, Innsbruck, Passau); langjährige Unterrichtstätigkeit als Gymnasiallehrer (Innsbruck); Mitarbeit beim Psychosozialen Pflegedienst; Schriftsteller.
Aus dem Inhalt: Inhaltliche Festlegung hinsichtlich Menschenbilder und -rechte - Konkretisierungen - Wichtige Faktoren - Die Bedeutung der Menschenrechte - Die Vernetzung und die Strukturen der Menschenrechte - Offene Fragen.