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Ein Buch von Sigrid Nunez zu lesen ist wie mit einer guten Bekannten ins Café zu gehen, sich angeregt über interessante Themen zu unterhalten und dabei die Zeit zu vergessen. Sigrid Nunez erzählt – leichtfüßig und elegant -über das Leben, Lesen, Schreiben und Erinnern. Der Roman spielt in Zeiten der Pandemie – passend zum Titel „Die Verletzlichen / the vulnerables“. Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: Eine Bekannte bittet die Erzählerin, ihre Wohnung und ihren Papagei in New York zu hüten. Nach einiger Zeit taucht dort ein junger Mann und Schützling der Wohnungsbesitzerin auf, der es bei seinen Eltern nicht mehr aushält – die Erzählerin aber kann sich nur sehr langsam an ihren neuen Mitbewohner gewöhnen. Um diese Geschichte herum ranken sich witzige und traurige Anekdoten, Reflektionen über Literatur, Schreibblockaden, Auswirkungen der Pandemie, Gedanken über Nähe und Distanz – nie bemüht oder gekünstelt, sondern eben so, als würde man an einer lebhaften und menschlichen Unterhaltung teilnehmen. Schließt man das Buch, fühlt sich beschwingt und inspiriert – wie nach einem Nachmittag mit einer guten Bekannten im Café.
zum Produkt € 22,00*