Egal ob die großen Gesellschaftsthemen oder die individuellen Herausforderungen des Lebens betreffend, unsere heutigen Buchempfehlungen sind am Puls der Zeit und beschäftigen sich – jedes auf seine Art – mit einigen der Themen, die uns aktuell als Gesellschaft und Individuen bewegen.
Martin Puchner, Kultur
Buch (Hardcover)Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese leicht verständliche und unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur - und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte. 'Ein halsbrecherischer, äußerst fesselnder Überblick über die Wege kultureller Überlieferung ...' Anthony Doerr
Doris Dörrie, Wohnen
Buch (Hardcover)Sebastian Haffner, Abschied
Buch (Hardcover)Tahsim Durgun, 'Mama, bitte lern Deutsch'
Buch (Softcover)'Dieses Buch hilft mir, meine Mutter besser zu verstehen, und dir, Deutschland besser zu verstehen.' Noch bevor Tahsim Durgun die Grundschule abschließt, muss er für seine Mutter die Abschiebebescheide entziffern, begleitet sie als Dolmetscher zu intimen Arztbesuchen und verliest Aldi-Kataloge am Fliesentisch. So wie Tahsim geht es vielen jungen Menschen mit Migrationsgeschichte, die früh Verantwortung für ihre Eltern übernehmen und gleichzeitig einen Platz finden müssen in einem oft feindseligen Land. Schreiben sie die besten Noten, bekommen sie trotzdem nur eine Hauptschulempfehlung. Fahren ihre Mitschüler*innen in den Urlaub nach Thailand, dürfen sie Deutschland nicht verlassen, weil sie kein gültiges Reisedokument besitzen. Hilflosigkeit, Angst und Überforderung sind ihre stetigen Begleiter, Einfallsreichtum und Empathie ihr Handwerkszeug. Mit messerscharfer Intelligenz, poetischer Sprachgewalt und zynischem Humor: Internet-Star Tahsim Durgun reflektiert die Lebenswirklichkeit der postmigrantischen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Lebensgeschichte in einer kurdisch-deutschen Familie rechnet Tahsim ab mit der deutschen Bürokratie und zeigt gleichzeitig tiefen Respekt für seine Mutter und ihre Errungenschaften, die für die deutsche Gesellschaft immer unsichtbar bleiben werden.
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