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Größte Sehenswürdigkeit! Sudanesen im Zoologischen Garten! - Völkerschauen, in denen Menschen aus Afrika, Asien und Amerika ausgestellt wurden, faszinierten bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs ein großes Publikum in ganz Europa. Anke Dreesbach schildert, wie die Spektakel organisiert und finanziert, durchgeführt und in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. Indem sie zeigt, welches Wissen über fremde Kulturen zirkulierte und welche Praktiken des Umgangs mit fremden Völkern es in europäischen Gesellschaften gab, leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte des Kolonialismus.
Anne Dreesbach, Dr. phil., ist Historikerin und promovierte am Historischen Seminar der Universität München.
Einleitung
Kapitel 1Zurschaustellungen »exotischer« Menschen -eine EinführunHofmohren, Südseeinsulaner und GrönländerDie Schaulust der übersättigten GroßstädterDas Menschenausstellungsgeschäft
Kapitel 2Wie Wilde gemacht werdenWerbungWerbung mit PlakatenInszenierung und WahrnehmungDie Zähmung der Wilden
Kapitel 3BrücheEin starker MumpitzKeine Vision von fremden LändernSorge, Mitleid und der schlechte Einfluss der Zivilisation»Menschenhandel« und »Menschenschutzvereine«
Kapitel 4Nicht alles war KommerzAuch Bürokraten müssen Wilde zähmenDeutschland braucht KolonienWissenschaftler brauchen Material
SchlussbemerkungenDas Verschwinden der Zurschaustellungen »exotischer«Menschen
AnhangBegriffe, Forschungsbericht, QuellenQuellen- und Literaturverzeichnis
Status der Barrierefreiheit
Barrierefreiheitsstatus unbekannt