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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2.5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Veranstaltung: Künstlerschriften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mit dem Futurismus sympathisierenden Künstler und Literaten traten für eine Loslösung von alten Überlieferungen ein und trugen entscheidend zur Etablierung der Avantgardekunst bei. Das "Manifesto futurista" (1909) des italienischen Dichters Filippo Tommaso Marinetti - es wurde in der Pariser Tageszeitung "Le Figaro" veröffentlicht - legte erstmals bewusst provokant das Gedankengut des Futurismus dar. Die Futuristen artikulierten ihre Einstellung in Druckwerken spekulativen Inhalts, in denen sie das zukunftsorientierte Denken, ihre Technikgläubigkeit und mitunter sogar den Krieg verherrlichten. Die herkömmliche Kunst galt als rückständig. Die oft ungehemmt aggressiven, zukunftsbetonten und patriotisch-nationalistischen Aussagen des Futurismus wurden später zum Teil vom Nationalsozialismus übernommen.Gegen die etablierte Kunst richteten sich vor allem zwei 1910 erschienene Proklamationen mit den Titeln "Manifest der futuristischen Maler" und "Technisches Manifest der futuristischen Malerei". Beteiligt waren: Giacomo Balla, Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Luigi Russolo und Gino Severini sowie der Dichter Filippo Tommaso Marinetti, von dem bereits das 1. Manifest stammte.
Dr. Phil. Antonia Kostretska - eine deutsche Autorin ukrainischer Herkunft, die auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch veröffentlicht. Sie erhielt drei Hochschulausbildungen: die Kiewer Nationale Universität für Technologie und Design, die Staatliche Pädagogische Universität Winnyzja und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Mitglied der Ukrainischen Akademie für innovative Technologien. Autor wissenschaftlicher Publikationen sowie Artikel in Zeitschriften und Enzyklopädien, insbesondere über ukrainische Künstler im "Allgemeinen Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker" (De Gruyter und K. G. Saur, München-Leipzig). Ihre Werke werden auf Wikipedia als literarische Quellen zitiert. Ihre Gedichte wurden in deutschen Zeitschriften und in den Jahressammlungen der Bibliothek deutscher Gedichte (Realis Verlag München) veröffentlicht. Einige ihrer Gedichte wurden von den Komponisten Olga Magidenko und Boris Kogan vertont. Antonia Kostretska gründete (2009) u