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Klappentext hinten
Die Bronzebüste der Dichterin, Gastwirtin und Emigrantin Emerenz Meier (*1874 in Schiefweg/Bayer. Wald + 1928 in Chicago/USA) wurde von der Bildhauerin Christine Wagner (Rotthalmünster) geschaffen und steht seit Oktober 2008 am Donaukai der Stadt Passau, beim Altstadthotel. Sie ist inzwischen zu einem markanten Wahrzeichen und touristischen Anziehungspunkt geworden. Passaus Gäste aus aller Welt, aber auch die Einheimischen gehen zumeist nicht unberührt an ihr vorbei. Emerenz Meier, so kann man mit Fug und Recht sagen, ist 90 Jahre nach ihrem Tod in Chicago wieder gut in Passau, dem "Woid" und ganz Bayern angekommen, wir haben sie integriert. Ihre wieder zugänglichen poetischen Werke, die vielen Berichte über sie in allen Medien, die ihr schon mehrfach gewidmeten Straßen- und Schulnamen, ihr wunderschön restauriertes elterliches Wirtshaus in Schiefweg/Waldkirchen und das darin befindliche hervorragend gestaltete Auswanderer-Museum "Born in Schiefweg" u. v. a. mehr - das sind gut sichtbare Zeichen der Präsenz einer Frau und Dichterin, die sich ihren verdienten Platz in unserer bayerischen Kultur- und Literaturlandschaft erobert hat. Aus Anlass ihres 90. Todestages am 28. Februar 2018 erscheint eine kleine, signifikante Buchausgabe der sanften Rebellin mit Geschichten, Gedichten und Briefen aus ihren beiden Leben, dem bayerischen und dem amerikanischen. Herausgegeben ist das Werk durch Hans Göttler, der sich seit den 1980er Jahren mit Leben und Werk von Emerenz Meier beschäftigt und u. a. ihre Gesammelten Werke beim Morsak Verlag ediert und viele Untersuchungen über sie vorgelegt hat. Die Passauer Künstlerin Eva Priller hat Göttler daher vor Jahren schon auf einer Collage als Biber - siehe Cover-Bild vorne - dargestellt, der in der Vergangenheit viel "umgenagt" hat, so dass der Weg der Dichterin auch im 21. Jahrhundert wieder frei wurde. Mit Hilfe der vorliegenden "kleinen Emerenz"-Buchausgabe sind Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Frau und Schriftstellerin leicht zugänglich.
InhaltEmerenz Meier 1Vorwort des Herausgebers 5Einführung des Herausgebers 9Aus dem Bayerischen Wald's Hasenpassen 30Brief vom 10. Sept. 1893 aus Oberndorf an L. Liebl 36Der Juhschroa (Ein lustiges Weib) 38Die Madlhüttler 49Der Brechelbrei 63Aus dem Elend 73Brief vom 11. Dez. 1900 aus Würzburg an Auguste Unertl 150Die Brautschau (Eine Heirats-Geschichte) 157Der Bua 179Brief vom 22. Juli 1904 aus München an Hans Carossa 186Der damische Hansei 189Die Gänse 191Spinnabend 196Väterliche Ermahnung 197D-Neb-nsach- 198Dem Schwirzer sei-Dirndl 199-s Vögerl 200Hat mir g-fall-n! 200A Händdruck 201Bist recht im Lustisei- 202Tuat dir oft -s Herz recht weh 203Der böhmische Wind 204Wilde Balsaminen 205Mein Wald, mein Leben 206Ein bisserl 208Wödaschwüln 209Mitteilung 211Unverbesserlich 212Stoßseufzer 213Es hat a jeder a dumme G-wehnat 214Eine Verhandlung 215Klatsch ist die gift-ge Wespe 216Z ...-s Leichenfeier 217Die Schnecke 218Mit einer Hand zu schenken 219An Gewisse 220Sie haben Steine nach mir geschmissen 221[Ich bin des freien Waldes freies Kind] 222Aus ChicagoBrief vom 13. Dez. 1919 aus Chicago an Auguste Unertl 225Bella 229Ein Ferientag dreier Gassenbuben 237Kurzsichtigkeit 241Blaue Blümlein 242Ich ging den richt-gen Weg 243An Auguste 244Nachtsegen 245Kennst du das Land 246Weh über die Führer der Nationen 247Der Völkerhirt 248An Wilson 249Brief vom 16. April 1923 aus Chicago an Hans Carossa 250Radikaler Rat 256Kurze Zeit 257Testament für meinen Buben 258[Politische Gedankensplitter, vor 1917] 260Warum Krieg kommt 261Brief vom 10. Nov. 1926 aus Kansas-City an Auguste Unertl 262AnhangPrimärliteratur 268Sekundärliteratur 269Zeittafel 271Zum Herausgeber Hans Göttler 286