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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich III), Veranstaltung: Die Hexenverfolgungen in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen derHexenverfolgung in der frühen Neuzeit. Im Zentrum stehen hierbei die inihrem Ausmaße sehr heftigen Verfolgungswellen in den fränkischenHochstiften Würzburg, Bamberg und Eichstätt im ersten Drittel des 17.Jahrhunderts.Ausgehend von einer knappen Skizzierung der Hexenprozesse imGesamtgebiet Franken (1.1) bilden die großen Verfolgungen in denHochstiften das eigentliche Thema, da sie sich in ihrem Umfang, ihrerSystematik und in ihrer zeitlichen "Verspätung" von den übrigenVerfolgungen in Franken abgrenzen lassen (Kap. 2).Dabei verfolgt die Arbeit das primäre Ziel, einen systematisch geordnetenÜberblick über die fränkischen Prozesse zu liefern. Besonderes Augenmerkwird auf die Prozesszeiträume (2.1), die immanente Systematik undDurchführung der Verfahren (2.2) sowie auf die Frage nach den Opfern(2.4) gelegt. Kapitel 3 versucht abschließend, die Gründen für das für diefränkischen Hochstifte charakteristische abrupte Ende der Hexereiverfahrenum 1630 zu skizzieren. Ein kurzes Fazit versucht zentrale Besonderheitender Hexenverfolgungen in den Bistümern Frankens in Abgrenzung zuallgemeinen Erkenntnissen der europäischen Verfolgungswellenherauszustellen.Der Überblickscharakter der Arbeit sowie der beschränkter Umfang setztnotwendigerweise Grenzen. Zwar kann in einem chronologischen Abrissdas Wesentliche der Verfahrensweisen - wie etwa Beginn, Höhepunkt undEnde der Prozesse - berücksichtigt werden. Aber auf die expliziteDarlegung von Einzelheiten, etwa der gezielte Auseinandersetzung mitbiographischen Faktoren, muss an dieser Stelle verzichtet werden.