Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Ihr gewünschter Artikel ist in 0 Buchhandlungen vorrätig - wählen Sie hier eine Buchhandlung in Ihrer Nähe aus:
»Ein Gedicht ist ein Ereignis, das durch sich selbst in der Direktheit seiner Existenz wirken muß.« O BLUMEN! Hier auf dem Balkon seh ich euch stehn im Sonnenlicht das lösliche Gewölbe. Ihr andern auch seid gegenwärtig.
Ernst Meister, geboren 1911 in Hagen-Haspe, gestorben 1979 in Hagen, gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikern seit 1945. Er schrieb auch Erzählungen, Hörspiele und Theaterstücke. Meisters Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Petrarca-Preis (1976) und dem Georg-Büchner-Preis (postum, 1979). Peter Handke, der Ernst Meisters Werk seit langem schätzt, hat für die Bibliothek Suhrkamp eine Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk getroffen. Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen Minderheit in Österreich; der Vater, ein Deutscher, war in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Kärnten gekommen. Zwischen 1954 und 1959 besucht Handke das Gymnasium in Tanzenberg (Kärnten) und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studiert er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman Die Hornissen. Im selben Jahr 1966 erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks Publikumsbeschimpfung in Frankfurt am Main in der Regie von Claus Peymann. Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen und Prosawerke verfasst, erinnert sei an: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1970), Wunschloses Unglück (1972), Der kurze Brief zum langen Abschied (1972), Die linkshändige Frau (1976), Das Gewicht der Welt (1977), Langsame Heimkehr (1979), Die Lehre der Sainte-Victoire (1980), Der Chinese des Schmerzes (1983), Die Wiederholung (1986), Versuch über die Müdigkeit (1989), Versuch über die Jukebox (1990), Versuch über den geglückten Tag (1991), Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994), Der Bildverlust (2002), Die Morawische Nacht (2008), Der Große Fall (2011), Versuch über den Stillen Ort (2012), Versuch über den Pilznarren (2013). Auf die Publikumsbeschimpfung 1966 folgt 1968, ebenfalls in Frankfurt am Main uraufgeführt, Kaspar. Von hier spannt sich der Bogen weiter über Der Ritt über den Bodensee 1971), Die Unvernünftigen sterben aus (1974), Über die Dörfer (1981), Das Spiel vom Fragen oder Die Reise zum sonoren Land (1990), Die Stunde da wir nichts voneinander wußten (1992), über den Untertagblues (2004) und Bis daß der Tag euch scheidet (2009) über das dramatische Epos Immer noch Sturm (2011) bis zum Sommerdialog Die schönen Tage von Aranjuez (2012) zu Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße (2016). Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen: Aus dem Griechischen Stücke von Aischylos, Sophokles und Euripides, aus dem Französischen Emmanuel Bove (unter anderem Meine Freunde), René Char und Francis Ponge, aus dem Amerikanischen Walker Percy. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Formenvielfalt, die Themenwechsel, die Verwendung unterschiedlichster Gattungen (auch als Lyriker, Essayist, Drehbuchautor und Regisseur ist Peter Handke aufgetreten) erklärte er selbst 2007 mit den Worten: »Ein Künstler ist nur dann ein exemplarischer Mensch, wenn man an seinen Werken erkennen kann, wie das Leben verläuft. Er muß durch drei, vier, zeitweise qualvolle Verwandlungen gehen.« 2019 wurde Peter Handke mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
Und träumend
Abend erscheint
Kind, das malt
Anderer Aufenthalt
Das Blau
Wir lauschten ja
Oder beides
Nun diese Stelle
Menschenlied
Abend
Reden und Schweigen
Spirale
Es ist
Wild, seltsam geht
Das Himmlische
Viel Augen noch brig
Ein lebend Tödliches
Als ich saß
Denn alles geht so
Distel, schönes Licht
Wir sind davongezogen
Ich gehe den Rändern
. . . da, wo ich
Lange vor
Es kam die Nachricht
Auf das Ende zu sehn
Weiß ich es nicht
War es einmal die Mär
Du mein
Am Rande des Meers
Schnee
Das Denken
Das macht
Ob es auch gab
Das Wetter
Am Ende sagt
Nach Jahreszeit
Sinnwind entriegelt
Als wär er
Es muß das Gold
Er ist, der Leib
Wenn wir
Sie schlummern
Wer denn hat diesen
Den Atem ausgetauscht
Du hörst mir zu
Langsame Zeit
Schau in die Handfläche
O Stillstand
Der neben mir
Sage vom Ganzen
Geh nur immer
Und was
Wir hatten
Er, der Einsilbige
Der zeichnet Mücken
Gesang, ein
Altes Klagen
Hier
Und ich grüße
Dies gibts
Sei du mein Sohn
Auf einem Tier, das raubt
Gelesen dies
Das vom Irdischen
Ihr haltsamen
Was sich da selbst
Immer noch
Dort auf den Klippen
Du stirbst in
Es gibt
Die alte Sonne
Duft der Blumen
Atemlos
Wir leben
Was Erde sei
Du Erde voller Schädel
Lange hast du, scheint es
Wie sehr wir
Nimm die Dinge
(zu Montaigne)
Es ist der Tod
Aber wir sind doch
Es war Mai
Du sagst, es sei
Es schreit
Spãt in der Zeit
Es kann
Mit einem der
Das Ach wohnt
Sieh es dir an
Erfahrung!
Wie sie alle
Gibt es ein Lied
Wiederholend
Schwalben vor grenzenloser
Nicht gewußt
In einem Traum
Gute Nacht
Keine Antwort
Im Namen Heinrich von Kleists
Nicht im Nichts
Im Herbst an einen Toten
Strauch, die Wurzeln
Bildnis II
Wãlder der Welt
Seile ganz oben
In jenem Mädchenlachen
Entwirf ein weißes
Ein Weißes
Im Schneeschein
Tod
Unter granitenem Bogen
Wahr
Dorthin
Rätsel
In der Nacht II
Flügel Schatten
Früchten standen vor mir
Ein Rãtsel sehr
Zeit, Ring
Wüßt ich, woher
Weltliches, das wir
Du in der anderen
Ich hing
Gib mir
Halbwegs
Das aber ist Lüge
Laßt mich, nach Jahren
Morgen
O Fremdling
Augenblick, die
Ihr Vergangenen
Im Märchen
Drucknachweise