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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Ernährungstoxikologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Bachelorarbeit soll die Beantwortung der Frage sein, ob eine ketogene Ernährungsweise einen positiven Effekt auf den Ausgang einer Tumorerkrankung haben kann.
Eine wachsende Zahl an Beweisen zeigt, wie wichtig die Ernährung bei der Tumorentstehung und -behandlung ist. Patienten suchen neben der klassischen Krebsbehandlung häufig nach alternativen, supportiven Maßnahmen, um selber aktiv ihre Tumorerkrankung zu behandeln. Daher stieg in den letzten Jahren das Interesse an einem diätetischen Therapieansatz, der das Ziel verfolgt, mittels einer Kohlenhydratrestriktion Einfluss auf den Tumorstoffwechsel zu nehmen.
Otto Warburg stellte bereits fest, dass Tumorzellen sich hinsichtlich ihres Stoffwechsels von normalen Zellen unterscheiden. Dieser sogenannte Warburg-Effekt ist Grundlage der ketogenen Diät, welche vermehrt in präklinischen und klinischen Studien diskutiert wird. Während der ketogenen Ernährung wird sich fettreich und kohlenhydratarm ernährt und auf eine ausreichende Proteinzufuhr geachtet. Ziel ist es, den Körper in Ketose zu bringen. Dies wird durch eine Absenkung des Blutzucker- sowie Insulinspiegels induziert, wodurch es zu einer Erhöhung des Ketonkörperspiegels kommt.