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Das Lahn-Dill-Gebiet ist ein Wirtschaftsraum, der durch Bergbau und Industrie geprägt wurde. Geografisch lässt sich dieser Raum nur unscharf abgrenzen. Die Bezeichnung entstand, als die Region an der der Dill (Fluss) und der oberren und mittleren Lahn noch eines der wichtigsten Erzreviere und der bedeutendste Standorte der eisenerzeugenden und eisenverarbeitenden Industrie des Deutschen Reiches war. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts fand sich die größte Gewerbedichte nicht etwa zwischen Ruhr und Emscher, sondern im Lahn-Dill-Gebiet.Das Lahn-Dill-Gebiet erstreckt sich über den gesamten oberen und mittleren Lauf der Lahn und weit in ihre Seiten- und Nebentäler. Als Orientierung für die Abgrenzung des Lahn-Dill-Gebietes kann die Fläche innerhalb und knapp außerhalb eines gedachten Polygons mit folgenden Eckpunkten gelten: Dillquelle, oberes Dietzhölzetal, Bad Laasphe, Biedenkopf, Buchenau, Gladenbach, Lollar, Gießen, Wetzlar, Braunfels, Weilburg, Breitscheid und Haiger.
Heiner Flick studierte Geologie, Mineralogie und Lagerstättenkunde in Münster, Edinburgh und Clausthal und war anschließend 15 Jahre an der Universität Heidelberg tätig. In dieser Zeit hat er für mehrere Jahre die Zeitschrift "Aufschluss" für die Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie (VFMG) e.V. herausgegeben. Seit der Diplomarbeitszeit vor 40 Jahren ist das Lahn-Dill-Gebiet sein geologischer Schwerpunkt.