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Eine der zentralen Debatten der Cultural Studies beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Medien und Identität. Die vorliegende Aufsatzsammlung liefert hier einen neuen Ansatzpunkt, indem ihre Beiträge Medien als Konstrukteure von Identitätsräumen verstehen. Unter dieser Perspektive werden folgende Themen behandelt: Welche 'spaces of identity' ergeben sich aufgrund der medientechnologischen Entwicklungen? Kommt es zu einem Wiederaufleben nationaler Identitätsräume? Werden transnationale bzw. translokale Verortungen sichtbar? Welche Körper werden in den Medien repräsentiert und welche Geschlechterkonstruktionen werden damit vermittelt? Welcher Art sind die Identitätsräume, die im Cyberspace und in dessen virtuellen Umgebungen angeboten werden? Welche Bedeutung kommt Verstörungen normativer Muster durch die medialen Präsentationen von Homosexuellen und Transgenders zu? Mit diesen Fragestellungen gibt der Band spannende Impulse zu den Cultural Studies wie auch zu den theoretisch avancierten Gender und Media Studies.
Brigitte Hipfl (Dr. phil.) ist Professorin am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Klagenfurt.
Elisabeth Klaus (Dr. phil.) ist Professorin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg.
Uta Scheer (M.A.) ist Sprecherin der Fachgruppe »Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht« in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft.