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In seinem Zimmer hängt ein Bild von Adolf Hitler - die inszenierte Stärke und scheinbare Ordnung des Dritten Reiches faszinieren Leo Neuman bereits als Jugendlichen. Seine Kindheit ist von Alkohol, Gewalt und emotionaler Kälte geprägt, früh sehnt er sich nach Geborgenheit, Orientierung und einer klaren Identität. Als junger Mann steigt Leo tief in die rechtsextreme Szene ein, wird Mitglied der NPD und der später verbotenen "Nationalistischen Front".Doch als bei Brandanschlägen auch Frauen und Kinder Opfer der entfesselten Gewalt werden, regt sich das Gewissen des überzeugten Neonazis. Der Ausstieg wird für ihn zur Chance auf einen Neuanfang. In seinem Buch gewährt er seltene Einblicke in die verborgenen Strukturen des Rechtsextremismus, schildert den gefährlichen und schmerzhaften Weg aus der Szene - und erzählt, wie er im christlichen Glauben schließlich Sinn und Halt für sein Leben findet.Ein aufrüttelndes Zeitzeugnis - und ein wichtiges Buch in einer Gesellschaft, in der extremistisches Gedankengut erneut erschreckend an Einfluss gewinnt.
Leo Neuman (Jg. 1969) wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf. Häusliche Gewalt und Alkohol prägten seine Kindheit. Auf der Suche nach Halt und Zugehörigkeit wurde er bereits im Jugendalter Teil der rechtsextremen Szene. Als im Zuge verschiedener Brandanschläge die Gewalt gegen Frauen und Kinder immer weiter zunahm, meldete sich jedoch sein Gewissen und er beschloss, auszusteigen. Heute ist er verheiratet, hat eine Tochter und arbeitet im sozialen Bereich. Seinen Halt hat er inzwischen im christlichen Glauben gefunden.
Hauke Burgarth (Jg. 1964) lebt in Pohlheim bei Gießen. Der gebürtige Hamburger wohnt nach etlichen Jahren am Bodensee in der Mitte Deutschlands. Verheiratet ist er mit Eva-Maria; die beiden haben vier erwachsene Kinder und drei Enkel. Er arbeitet freiberuflich als Lektor und Autor. Das meiste, was er tut, hat in irgendeiner Weise mit Kommunikation zu tun - gern auch damit, Sprachlosen eine Stimme zu geben. Seit ein paar Jahren engagiert er sich in Teilzeit als Pastor einer Freikirche in Lich. Daneben arbeitet er ehrenamtlich in der humanitären Hilfe mit. Er schwärmt für Kunst, Bücher und gute Gespräche. In seiner Freizeit fährt er außerdem gern Motorrad - am liebsten auf bergigen und kurvenreichen Nebenstrecken.