Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Dänemark gilt als Vorreiter aktivierender Arbeitsmarktpolitik. Statt passiver staatlicher Geldleistungen steht dabei die Aktivierung der Arbeitslosen im Vordergrund. Marion Linke schildert, wie diese Aktivierung konkret aussieht, wie sie sich von der klassischen Arbeitsmarktpolitik unterscheidet und wie sich das staatliche Handeln im Zuge des Wandels verändert hat. Dabei zeigt sich, dass die Aktivierungspolitik keineswegs so sanft verlaufen ist, wie bisher angenommen.
Marion Linke, Dr. rer. pol., war wissenschaftliche Mitarbeiterin am SfB 597 »Staatlichkeit im Wandel« der Universität Bremen. Sie arbeitet heute in der Beschäftigungsgesellschaft "work4you" der Kommune Viborg in Dänemark.
Inhalt
Einleitung
Das Konzept des aktivierenden StaatesFragestellung und Gliederung
I. Aktivierende Arbeitsmarktpolitik und Geringqualifizierte: Literaturüberblick
1. Von der klassischen zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik1.1 Unterschiede zwischen klassischer und aktivierender Arbeitsmarktpolitik1.2 Aktivierende Arbeitsmarktpolitik - ein Konzept, zwei Strategien1.3 Klassische und aktivierende Arbeitsmarktpolitik in Dänemark
2. Arbeitsmarktpolitik in Bezug auf Geringqualifizierte
3. Anmerkungen zur Diskussion
II. Staatliches Handeln und Arbeitsmarktpolitik: Eine konzeptionelle Annäherung
4. Staatliches Handeln in Bezug auf das Individuum4.1 Staatliches Handeln in der Arbeitsmarktpolitik4.2 Wandel von staatlichem Handeln in der Arbeitsmarktpolitik
5. Staatliches Handeln in der klassischen und der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik5.1 Dimensionen sozialstaatlicher Intervention in der klassischen und der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik5.2 Staatliches Handeln in den zwei Strategien aktivierender Arbeitsmarktpolitik und in Bezug auf Geringqualifizierte
6. Zusammenfassung der konzeptionellen Überlegungen und Hypothesen
III. Arbeitsmarktpolitik in Dänemark: Methodischer Zugang
7. Begründung der Fallauswahl und Untersuchungsdesign7.1 Notwendigkeit einer Sekundäranalyse: Ausgangsbedingungen für die dänische Arbeitsmarktpolitik7.2 Zur Untersuchung von staatlichem Handeln7.3 Zur Untersuchung der Geringqualifizierten
8. Zum Umgang mit den Quellen in der Fallstudie8.1 Sekundäranalyse: Statistiken sowie Primär- und Sekundärquellen8.2 Analyse staatlichen Handelns: Rechtsquellen8.3 Analyse staatlichen Handelns: statistische Daten8.4 (Potentielle) Probleme bei der Untersuchung
IV. Arbeitsmarktpolitik in Dänemark 1990-2005: Fallstudie
9. Das dänische Arbeitsmarktmodell: Ausgangsbedingungen und deren Wandel9.1 Institutionelles Setting: Staat, Sozialpartner und Marktakteure9.2 Handlungsoptionen des Staates
10. Arbeitsmarktentwicklungen in Dänemark10.1 Arbeitslosigkeit in der dänischen Bevölkerung10.2 Geringqualifizierte als Problemgruppe auf dem dänischen Arbeitsmarkt
11. Staatliches Handeln in der dänischen Arbeitsmarktpolitik 1990-200511.1 Klassische Arbeitsmarktpolitik 1990-1993: Favorisierung passiver Transferleistungen11.2 Mischform zwischen klassischer und aktivierender Arbeitsmarktpolitik 1994-1997: Aktivlinie mit passiven Elementen11.3 Enabling-Strategie 1998-2001: Aktivierung aller Arbeitslosen11.4 2002-2005: Trendwende zur workfare-Strategie?
12. Empirische Ergebnisse: Staatliches Handeln in der Arbeitsmarktpolitik in Dänemark 1990-200512.1 Staatliches Handeln in der dänischen Arbeitsmarktpolitik12.2 Staatliches Handeln in Bezug auf Geringqualifizierte
V. Konklusion
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Literatur