Sabine Fischer

Die chauvinistische Bedrohung

Russlands Kriege und Europas Antworten | Putins Autokratie, Nationalismus und Sexismus zerstören die Ukraine und bedrohen liberale Demokratie und Freiheit weltweit.
gebunden , 282 Seiten
ISBN 343021095X
EAN 9783430210959
Veröffentlicht Oktober 2023
Verlag/Hersteller Econ Verlag
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Beschreibung

Russlands völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen die Ukraine kann ohne die Dimension des russischen Chauvinismus nicht verstanden werden. Der speist sich aus nationalistischen und patriarchalen Weltanschauungen und dient dem autokratischen Putin-Regime zur Selbstlegitimation. Sabine Fischer, Osteuropa-Expertin bei der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik, weitet den Blick für ein neues Verständnis der russischen Macht- und Expansionspolitik. Sie öffnet uns die Augen dafür, wie der Chauvinismus des Putin-Regimes nach innen und außen wirkt und wie sich Europa dagegen wappnen kann.
'Kaum jemand in Deutschland kennt Russland so gut wie Sabine Fischer. In luzider Analyse zeigt sie auf, wie das chauvinistische Russland Krieg auf vielen Ebenen und an vielen Fronten führt - auch gegen uns.'
Rüdiger von Fritsch
'Russlands Aggression gegen die Ukraine ist kein Krieg in Europa, sondern gegen Europa. Wer daran Zweifel hat, lese Sabine Fischers starkes Buch über die Ursprünge und Folgen von Putins chauvinistischer und revisionistischer Politik.' Ivan Krastev

Portrait

Sabine Fischer ist Politikwissenschaftlerin und Senior Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Seit sie 1992 zum Studium nach St. Petersburg ging, hat Russland sie als Forschungsgegenstand und Lebenswelt nicht mehr losgelassen. Als Senior Research Fellow am European Union Institute for Security Studies in Paris (2007-2012) weitete sie ihre Forschung auf die Staaten und Gesellschaften der östlichen Nachbarschaft der EU aus. Sie beschäftigt sich seit anderthalb Jahrzehnten mit den ungelösten Konflikten in der Region, seit 2014 besonders intensiv mit Russlands Krieg gegen die Ukraine. Von 2016 bis 2021 leitete sie ein Netzwerk von 40 Expert:innen aus Russland und der EU, das sich mit dem Status quo und der Zukunft der EU-Russland-Beziehungen beschäftigte. Von 2019 bis 2021 lebte und arbeitete sie in Moskau, wo sie im Rahmen des Public Diplomacy. EU and Russia-Projekts gesellschaftliche Kontakte zwischen Russland und der EU organisierte.

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