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Die Kaiserstadt in Angst...
Ganz Aachen ist in Aufruhr. Zwei aus der JVA entflohene Gewaltverbrecher halten die ganze Stadt in Atem. Da wird mitten in einem belebten Aachener Parkhaus die Unternehmerin Susanne Jaschke hinterrücks ermordet - ein Fall für die Detektivin Britta Sander und Kriminalkommissar Körber.
Hinter der Fassade einer vermeintlich glücklichen Familie entdecken sie schon bald mehr als nur ein Motiv für diesen Mord, und ein Geheimnis tritt zutage, das den Ermittlungen eine unerwartete Wendung gibt.
Als Britta nur knapp einem Anschlag entgeht, wird die Suche nach dem Täter zu einem sehr persönlichen Kräftemessen zwischen ihr und einer Verschwörung, die sich tief ins Herz der Kaiserstadt gefressen hat. Hand in Hand mit dem Ex-Gangsterboss Tom Hartwig muss Britta sich ihrem bisher finstersten Fall stellen.
Der Gardasee: Lago della morte? Eine Wiener Ermittlerin mit Biss soll eine Auszeit nehmen – und landet bei der italienischen Polizia.
Sind Zornnattern giftig?
Nein, aber Respekt sollte man ihnen aufgrund ihres temperamentvollen Verhaltens trotzdem entgegenbringen. Edwina Teufel ist eigentlich Chefinspektorin in Wien und durch ihren Biss absolut erfolgreich in der Verbrechensaufklärung. Dieser steht ihr – ebenso wie ihr hitziges Temperament – allerdings häufig im Weg, denn was sie gar nicht leiden kann, sind Gedankenlosigkeit und Nachlässigkeit. Gerechtes und sauberes Arbeiten ist ihr Credo. Und bei Schlampereien, die im schlimmsten Fall den Opfern oder deren Angehörigen schaden, droht der eine oder andere Wutausbruch im Bundeskriminalamt, weshalb Edwina von den Kolleg*innen gern "Zornnatter" genannt wird. Auf den Rat der Polizeitherapeutin hin nimmt sich Edwina schließlich ein Jahr Auszeit am Gardasee und möchte mit ihrem Toni das Dolce Vita genießen.
Sabbatical mit Todesfolge
Doch die eifrige Wiener Ermittlerin findet, dass es auch zu viel Far Niente gibt, und arbeitet ein paar Stunden in einem Fundbüro, um ihren Arbeitsdrang zu befriedigen. Als im Fundbüro eine Schlange abgegeben wird, ist das idyllische Leben in Bella Italia endgültig vorbei. Der Schlangenfinder wird am nächsten Morgen tot aufgefunden. Schnell spricht sich herum, dass es sich um den bekannten Cornetto-König von Sirmione handelt. Selbstverständlich heuert Edwina nun bei der Polizia an und mischt sich – ohne den Commissario Adriano Alceste immer in ihre Unternehmungen einzuweihen – tatkräftig in die Ermittlungen ein.
La vita è bella – oder la vita è pericolosa?
Isabella Archan nimmt uns mit an den Lago di Garda, aber sie geht nicht mit uns Pizzaessen und anschließend auf ein Glas Aperol Spritz mit Ausblick auf den See, während die Sonne romantisch in der Ferne untergeht. Nein, sie schleicht mit uns durch die Gassen von Sirmione und schickt uns zu einem Tortellinifestessen und einem Poesiewettbewerb, um einen Mörderin zu finden. Schlagfertig, zielsicher und definitiv nicht auf den Mund gefallen: So mischt Edwina Teufel Sirmione auf!
Isabella Archan
Isabella Archan ist in Graz geboren und betrat nach ihrer Schauspielausbildung die Bühnen von mehreren großen Häusern, wie u.a. dem Wiener Volkstheater. Doch nicht nur vom Zuschauerraum aus kann man Archan beobachten, sondern auch auf den Bildschirmen: In Serien wie der "Lindenstraße" oder dem "Tatort Köln" ist sie zu sehen. Von ihren Engagements in Krimiserien zog es die in Köln lebende Autorin in die Welt der Bücher. Seit 2014 führt Archan hier selbst Regie, darunter auch in der Reihe um die "MörderMitzi". In "Die Schlange von Sirmione" versucht eine Wiener Ermittlerin, sich eine Auszeit vom Job zu nehmen – was sich als schwierig herausstellt.
»DER BLAUBART AUS HORRWEILER«
Die schrecklichen Taten des Jakob Schmitt
Eine inszenierte True-Crime-Lesung
mit SABINE PAAS und SASCHA GUTZEIT
DIE FAKTEN:
Im Januar 1895 verschwand ein gewisser Jakob Schmitt aus dem kleinen Ort bei
Bingen am Rhein, in dem er geboren wurde, zur Schule gegangen war und
gearbeitet hatte. Er ließ seine Frau, vier Kinder sowie einen Berg Schulden zurück.
Schmitt – kurz darauf unter anderem Namen in Amerika wieder aufgetaucht –
avancierte zum notorischen Heiratsschwindler und galt als der erste Serienmörder
der USA.
»Blaubart« nannte ihn die Presse – nach dem Märchen von Charles Perrault, in
dem ein Mann namens Blaubart seine Ehefrauen umbringt.
Im Januar 1905 – zig Pseudonyme und mindestens 20 Frauenopfer später – kam
Jakob Schmitt jedoch etwas in die Quere, womit er nicht gerechnet hatte …
DIE LESUNG:
Basierend auf seinem gleichnamigen Hörspiel, das in Zusammenarbeit mit dem Weindorf-Museum in Horrweiler entstanden ist, präsentiert Sascha Gutzeit gemeinsam mit Schauspiel- und Sprecherkollegin Sabine Paas eine atmosphärische Lesung, eine stimmgewaltige und zusätzlich mit Geräuschen gespickte Zeitreise, die im späten 19. Jahrhundert ihren Lauf nimmt und uns mitten ins Geschehen dieses spektakulären Kriminalfalls führt.
DIE AKTEURE
SABINE PAAS ist Schauspielerin, Sprecherin und Chansonsängerin.
Die studierte Theaterwissenschaftlerin war bei verschiedenen Theatern tätig, spricht für Rundfunksender, agiert in Hörspielen und liest Hörbücher, u. a. für den Oetinger-Verlag.
Mit ihrem Vorlese- und Rezitationstheater »Lesen & Lauschen« sowie dem Chanson-Duo »Das kleine Musiktheater« gibt Sabine Paas Gastspiele in ganz Deutschland - von der erotischen Lesung bis hin zum Musicalabend.
»Wer Sabine Paas kennt, weiß um ihre faszinierende Alt-Stimme, die das Zuhören zum Genuss macht.« (Westdeutsche Zeitung)
SASCHA GUTZEIT ist Autor, Musiker, Sprecher und Schauspieler.
Er schreibt Romane, Kurzkrimis, Kinderbücher, Bühnenstücke und Hörspiele. Außerdem komponiert er Hörspielmusik und Songs, nahm ein Duett mit Wolfgang Niedecken auf
und ist als Singer-Songwriter auf Tour. Auch mit seinen musikalischen Leseprogrammen für Kinder und Erwachsene ist Sascha Gutzeit regelmäßig unterwegs. Als Sprecher hat er u. a. bei den Hörspielreihen »Die drei ???« und »Fünf Freunde« mitgewirkt.
»Wortwitz, wandelbare Stimme, Temperament, Musikalität und Charisma.«
(Blick Aktuell