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Was lesen wir gerne? Was hat uns so begeistert, dass wir es unbedingt weitersagen wollen? Das sind vor allem zwei Romane, die dazu beitragen können, dass Frauen Bewusstsein für das Weibliche in der Welt bekommen. Warum es seit Jahrtausenden aus dem Gleichgewicht ist und wie existenziell das Weibliche ist, um eine wirkliche und positive Veränderung für die Welt herbeizuführen. Auch zum Wohl der Männer. Es gibt kein Aber mehr.
Eine Insel. Vier Suchende. Verbunden durch das vielleicht letzte große Abenteuer der Menschheit. - Das bewegende Meisterwerk von Pulitzer-Preisträger und Autor des Weltbestsellers »Die Wurzeln des Lebens«
Auf Makatea, einst ein vergessener Fleck im endlos blauen Pazifik, soll die Gesellschaft der Zukunft entstehen. Über Umwege und Gezeiten finden auf der Insel vier Menschen zusammen, deren Schicksale nachhaltig mit dem des Planeten verknüpft sind: Evelyne Beaulieu, die in den Tiefen des Ozeans taucht, um das geheimnisvolle Spiel der Riesenmanta zu entziffern. Ina Aroita, die die paradiesischen Strände nach Materialien für ihre Skulpturen abwandert - doch schon lange schwemmt das Meer nur noch Plastikmüll an. Und der verträumte Büchernarr Rafi Young und der visionäre Computernerd Todd Keane, deren Freundschaft an dem kühnen Versuch zu zerbrechen droht, eine neue Welt zu erschaffen, um sich vor dem Untergang der jetzigen zu retten.
Virtuos komponiert der große Erzähler Richard Powers die dringenden Fragen unserer Zeit - über die Auswirkungen der Klimakrise und die Hoffnung Künstlicher Intelligenz - zu einem fesselnden und zutiefst bewegenden Epos.
Lob für Richard Powers:
»Wäre Powers ein amerikanischer Autor des 19. Jahrhunderts, welcher wäre er? Wahrscheinlich Herman Melville mit >Moby Dick<. Seine Leinwand ist so groß.« Margaret Atwood
»Powers hat außergewöhnliche schriftstellerische Fähigkeiten« The Guardian
»Powers komponiert einige der schönsten Sätze, die ich je gelesen habe. Ich habe Ehrfurcht vor seinem Talent« Oprah Winfrey
»Es ist unmöglich, die Bedeutung von Powers' Botschaft zu leugnen.« The Sunday Times
zum Produkt € 26,00*
Wenn sich Literaturgeschichte, Weltgeschichte und Gegenwart so verknüpfen wie bei Norman Ohler, dann ist dieses Genre besser als jeder Roman.
Der Erzähler reist mit seiner Tochter in das verschneite Davos. Aus dem »Familienurlaub« wird eine vergnügliche Reflexion über die Auswirkungen der Moderne, des Skifahrens und der Tuberkulosepandemie. Auch spürt er der Geschichte nach, wie aus dem bettelarmen Bergdorf das Symbol des globalen Reichtums wurde. Und wie in Thomas Manns ";Zauberberg"; stellen sich auch ihm inmitten der Schneemassen die wirklich schwierigen Fragen: Wie müssen sich unsere Lebensweisen ändern? Welche Welt vererben wir unseren Kindern?
zum Produkt € 25,00*
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024
Über die Abgründe eines "urdeutschen" Idylls
Täglich treiben der 19-jährige Jannes und seine Familie die Schafe über die Flächen der Lüneburger Heide. Doch es herrscht eine gärende Unruhe in der Gegend, der Wolf ist zurück. Es mehren sich Schafsrisse und mit ihnen Konflikte im Dorf, die schnell politisch werden.
Kann Heimatschutz Gewalt rechtfertigen? Während sich die Situation zuspitzt und in Selbstjustiz der Bevölkerung zu eskalieren droht, flüchtet Jannes zu seinen Schafen in die Heide. Bis er dort immer wieder auf eine merkwürdige Frau trifft. Er beginnt, ihr zu folgen, und kommt Schritt für Schritt hinter die Geheimnisse dieser vermeintlichen Sehnsuchtslandschaft, stößt auf Brutalität, völkische Ideologie - und auf ein tiefes Schweigen. Markus Thielemann begibt sich mit seinem fesselnden Anti-Heimatroman tief hinein in die Abgründe eines "urdeutschen" Idylls.
- "Ihm kommt ein absurder Gedanke: Vielleicht ist es das Land, das ihm etwas sagen will, das ihm etwas antun will, vielleicht ist es die Heide." - Eine literarische Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen und politischen Klima in der westdeutschen Provinz - Über Heimat und Gewalt, Verdrängung und Schweigen, Tradition und Verantwortung - Für die Leser:innen von Lukas Rietzschel, Gaea Schoeters "Trophäe" und Alina Herbings "Niemand ist bei den Kälbern"
zum Produkt € 23,00*
Ein wunderbares neues Erzählbuch von "Herkunft"-Autor Sasa Stanisic. In Anproberäumen werden künftige Leben angeschaut, wir begegnen Menschen auf Helgoland, in Wien und: in Bremen.
Kein Roman, keine abgeschlossenen Erzählungen, sondern hinreißende Episoden, die alle miteinander verbunden sind und, so der Wunsch des Autors, bitte nacheinander gelesen werden sollten
Was wäre, wenn man nicht diese eine Entscheidung getroffen hätte, sondern jene andere? Was wäre, hätte man der Erwartung getrotzt?
Und dann ist da trotzdem die Furcht, feige gewesen zu sein, zu lange gezögert und etwas verpasst zu haben, ein besseres Ich, ein größeres Glück, die lustigeren Haustiere und Partner.
SaSa StaniSic führt uns an Orte, an denen das auf einmal möglich ist: den schwierigeren Weg zu gehen, eine unübliche Wahl zu treffen oder die eine gute Lüge zu erfinden.
So wie die Reinigungskraft, die beschließt, mit einer Bürste aus Ziegenhaar in der Hand, endlich auch das Leben in die eigenen Hände zu nehmen. So wie der Justiziar, der bereit ist zu betrügen, um endlich gegen seinen achtjährigen Sohn im Memory zu gewinnen. Und so wie der deutsch-bosnische Schriftsteller, der zum ersten Mal nach Helgoland reist, nur um dort festzustellen, dass er schon einmal auf Helgoland gewesen ist.
Am besten wäre ja, man könnte ein Leben probeweise erfahren, bevor man es wirklich lebt.
zum Produkt € 24,00*
Nach Tildas Geschichte in 22 BAHNEN folgt nun die ihrer Schwester. Eine Fortsetzung , die ich in einem Tag gelesen habe, weil ich nicht aufhören konnte. So soghaft wie die Ostsee bei Ebbe.
Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt - auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg -, und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen Skip-Bo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird.
Nach ihrem gefeierten Debüt "22 Bahnen" erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei ungemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen - sich selbst und den anderen.
zum Produkt € 24,00*