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Küssen kostet extra: Eine junge Frau zwischen Bordellbar und RedaktionsstubeFanny, Mitte 20 und chronisch pleite, nimmt einen Job als Bardame im Bordell «Lollipop» an. Eigentlich träumt sie davon, Starreporterin bei der Münchner Morgenpost zu werden, doch ihr Chef schickt sie nur zu Terminen der Modellbahnfreunde Pfaffenwinkel. Der neue Job ist deutlich aufregender: Fanny freundet sich mit Bordell-Chefin Rosi und der schlagfertigen Prostituierten Palina an, erfindet einen Cocktail mit Viagra namens Cosmoblowitan und rettet einen übergewichtigen Schlagersänger aus der zusammengekrachten Liebesschaukel.In den langen Nächten hinter der Bar lernt Fanny eine Menge über Männer, Sehnsucht und Sexarbeit. Irgendwann fasst sie einen Plan: Sie will ihr chaotisches Liebesleben in den Griff kriegen, Rosi mit dem besten Mann der Welt verkuppeln und nie wieder pleite sein. Doch natürlich kommt am Ende alles anders als gedacht. Küssen kostet extra ist eine humorvolle und unverblümte Geschichte über das Erwachsenwerden, ungewöhnliche Freundschaften und das Suchen und Finden der Liebe - an den überraschendsten Orten.
-C-arline Mohr arbeitet als Chefin von Dienst Audience Development bei Spiegel Online. Seit einigen Jahren ist sie im Netz bekannt als «Mohrenpost» und erzählt dort auf verschiedenen Kanälen ihre liebsten Geschichten. Während ihres Journalistik-Studiums arbeitete sie einige Monate lang als Bardame in einem Münchener Bordell.
