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Seine Gedichte sind dunkel und melancholisch, attestiert Dichterkollegin Ulrike Draesner. Schauriges und Schönes überlagert sich hier in der Sprache - Kultur und Natur, Evolution und Sozialisation verschmelzen zu einem eindrucksvollen Erinnerungsfilm, der vor dem inneren Auge des Subjekts abläuft.
»er mag es: das Dunkle, die Melancholieer kann es: die Pointe, den Abschluss, das überraschende Bilder trifft es: das Lied, den Taktda spielt er: mit Fernsehern, Pixeln, zwischen Ich und Duda berührt er den -stotternden Film auf der inneren Brustwand-Schleichwege des Gedankens, des Auges, der Erinnerung -da frage ich mich in seinen Bildern - wie er sucht verliert sucht -eben da ist das Gedicht« Ulrike Draesner zu den Gedichten von Florian Voß
Florian Voß, geboren 1970 in Lüneburg, brach 1986 die schulische Ausbildung ab und war in den folgenden Jahren als Filmvorführer, Diskettenkopierer und Kellner tätig. 1990 zog er nach Berlin und arbeitete dort u.a. als Werbetexter, Kunstkritiker, Filmplakatmaler und Barkeeper. Außerdem war er Mitarbeiter bei 'lyrikline.org', literaturWERKstatt berlin. Er veröffentlichte in Zeitschriften (u.a. 'EDIT', 'ndl') und in der Anthologie 'lyrik von jetzt', Dumont (2003). Er erhielt 2001 das Arbeitsstipendium des Berliner Senats für Literatur.