Das Veränderte Aufgabenspektrum der Sozialen Arbeit aus der Perspektive des Ansatzes der zweiten Moderne nach Ulrich Beck - Hendrik Maushake

Hendrik Maushake

Das Veränderte Aufgabenspektrum der Sozialen Arbeit aus der Perspektive des Ansatzes der zweiten Moderne nach Ulrich Beck

1. Auflage.
pdf eBook , 38 Seiten
EAN 9783668999893
Veröffentlicht August 2019
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung: "Inwiefern hat sich das Aufgabenspektrum der Sozialen Arbeit in der zweiten Moderne nach Ulrich Beck verändert?" Das Ziel hierbei ist es, die Auswirkungen des Beck'schen Modells auf die Soziale Arbeit zu analysieren. "Die Welt ist aus den Fugen. [...] Die eine Feststellung jedoch, auf die wir uns jenseits aller Unterschiede und über alle Kontinente hinweg zumeist einigen können, lautet: ,Ich begreife die Welt nicht mehr." Ulrich Beck versucht diese Unbegreifbarkeit in einem theoretischen Rahmen zu erfassen. Denn was wäre eine Soziologie, die sich den gesellschaftlichen Entwicklungen verschließen würde? Dieser theoretischen Rahmen stellt das Konzept der zweiten (reflexiven) Moderne dar.
Die Soziale Arbeit hat in diesem Kontext die Aufgabe, der aus den Fugen geratene Welt Sicherheit zu geben.
Damit jedoch die Soziale Arbeit ein Verständnis über diese radikalen gesellschaftlichen Wandlungen gewinnen kann, ist sie auf sozialwissenschaftliche Gesellschaftskonstrukte angewiesen. Denn die Soziale Arbeit steht in besonderer Weise an der Schnittstelle zwischen Individuum und Gesellschaft. Otto und Seelmeyer betonen, dass die zentrale Funktion der Sozialen Arbeit die Vermittlung zwischen Individuum und Gesellschaft ist. Dabei orientiert sie sich stets an den gesellschaftlichen Normalitätsmustern, die ihr bezüglich ihrer Funktionsbestimmung im Koordinatensystem zur Orientierung verhelfen. Die Frage nach Gesellschaft und Individuum ist für die Soziale Arbeit also fundamental. Um dieses komplexe Wechselspiel zwischen Subjekt und Gesellschaft nachvollziehen zu können ist die soziale Arbeit auf die Soziologie als Bezugswissenschaften angewiesen. Denn im Mittelpunkt der Soziologie steht dieses Wechselspiel. Individuelle Erfahrungen stehen in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. In dieser Bachelorarbeit liefert Ulrich Beck und sein Gesellschaftsmodell der zweiten Moderne den soziologischen Bezugsrahmen.

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