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Die politische und wirtschaftliche Krise der Zwanzigerjahre hat Peter Paul Althaus seit 1931 nahezu wöchentlich in Münchener -Welt am Sonntag-, skuril kommentiert und glossiert. Als Pseudonym wählte er in der Regel den Käsenamen -George on Zolä, da ihm dies alles wie "Käse" vorkam. Das letzte Gedicht am 6. August 1933 wurde anonym veröffentlicht, die kleine Ansprache eines tiefsinnigen Mannes war politisch zu riskant geworden. Alle Gedichte von Peter Paul Althaus aus dieser Zeit werden hier erstmals in Buchform veröffentlicht.
Peter Paul Althaus wurde 1892 in Münster/Westfalen geboren und studierte dort nach dem Ersten Weltkrieg Philosophie und Literaturgeschichte. 1922 kam er nach München, wo er bis zu seinem Tode 1965 lebte. Er verkehrte im Kreis um Stefan George und war für den "Simplicissimus" und die "Jugend" tätig. In Schwabing gründete er die Kabaretts "Zwiebelfisch" und "Monopteroß", wo er als phantasievoller Bänkelsänger auftrat. Er schrieb Gedichte, Hörspiele, übertrug indische und altrussische Lyrik, übersetzte Molière und Voltaire. Unvergessen bleibt "PPA" als Schwabinger Poet, welcher seine "Traumstadt"-Lyrik durch regelmäßige Bürgerversammlungen, eine Stadtordnung und die Verleihung skurriler Titel, wie etwa dem eines Ehrenoberlaternenanzünders, zum Leben erweckte.