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Davon ausgehend, daß alt- und mittelenglische Texte von Interessenvertretern der christlichen Gesellschaft verfaßt wurden, werden in Adversus Judaeos zahlreiche Einzeltexte analysiert. Diese sind zu thematischen Gruppen zusammengefaßt und werden im Hinblick auf die im Mittelalter gängigen Stereotypen von Juden und dem Judentum untersucht. Die Monographie bietet einen nahezu umfassenden Überblick über die volkssprachlichen Texte des englischen Mittelalters, in denen sich judenfeindliche Elemente finden lassen. Es zeigt sich, daß nicht nur der namenlose Jude sinnbildlich für das steht, was die englischen Texte als jüdisch konstruieren, sondern auch biblische Figuren wie Judas, Herodes oder die Hohepriester.
Die Autorin: Renate Bauer studierte Englische Sprachwissenschaft und Literatur des Mittelalters mit den Nebenfächern Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und Neuere Deutsche Literatur in München und York (GB). Derzeit ist sie wissenschaftliche Assistentin am Münchener Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft und Literatur des Mittelalters. Ihre Promotion schloß sie 2003 ab.
Aus dem Inhalt: Juden in der mittelalterlichen englischen Gesellschaft - Christliche Ausgrenzungsstrategien - Der blinde und verstockte Jude - Der Jude als Sinnbild falscher Moral - Der Jude als Feind religiöser Autoritäten der Christenheit - Die verstoßenen Juden - Christliche Bibelauslegung und das Judentum.