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Ein mysteriöser Todesfall, unerklärliche Wundmale und eine Journalistin auf der Suche nach der Wahrheit im eisigen Winter Spaniens.
Barcelona, 1956: Im kältesten Winter seit Jahrzehnten wird die junge Journalistin Ana Martí in ein abgelegenes Bergdorf in Aragonien geschickt, um über ein Mädchen mit Stigmata an Händen und Füßen zu berichten. Die kleine Isabel wird von den Dorfbewohnern wie eine Heilige verehrt, doch Ana bleibt skeptisch. Noch ehe sie dem Geheimnis der Wundmale auf die Spur kommt, wird im schneebedeckten Wald die Leiche eines Mädchens gefunden. Offenbar nicht das erste Kind, das in Las Torres unter mysteriösen Umständen zu Tode kam.
Die große Kälte von Rosa Ribas und Sabine Hofmann ist ein atmosphärischer Kriminalroman voller archaischer Kraft, der die Leser ins Spanien der Franco-Ära entführt. Ana Martí ermittelt in einem Fall, der von Aberglaube, religiösem Eifer und dunklen Geheimnissen geprägt ist. Ein fesselnder Krimi, der Gänsehaut garantiert - nicht nur wegen der eisigen Temperaturen.
Rosa Ribas, geboren 1963 in El Prat de Llobregat, studierte Hispanistik in Barcelona und lebt seit 1991 in Frankfurt am Main. Sie hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht.
2014 erschien «Das Flüstern der Stadt», ihr erster gemeinsamer Roman und der erste Teil ihrer Trilogie über das Spanien der 50er Jahre. 2016 folgte mit «Die große Kälte» der zweite Teil. Für «Auf der anderen Seite der Ramblas» wurden die Autorinnen mit dem Preis des Krimifestivals Valencia Negra ausgezeichnet.
Sabine Hofmann wurde 1964 in Bochum geboren. Sie studierte Romanistik und Germanistik und arbeitete als Dozentin an der Universität Frankfurt am Main, wo sie auch Rosa Ribas kennenlernte.