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Die Vielfalt an Meinungen und Kontroversen, die Christa Wolf in der deutschsprachigen Literaturkritik hervorrief, ist außergewöhnlich - und überaus aufschlussreich, wie diese Analyse von Kritiken zu Wolfs belletristischem Werk aus Printmedien der DDR und der BRD von 1961 bis 1990 zeigt. Im Zentrum der Untersuchung stehen der Einfluss gesellschaftlicher wie politischer Vorgänge (sowie staatlicher Vorgaben und Zensurmaßnahmen im Sonderfall der DDR-Literaturkritik) auf die Rezensenten, der Wandel der Bewertungskriterien und der Einschätzung von Wolfs Werk im Verlauf der Jahrzehnte sowie die Wechselwirkungen zwischen der Kritik in der BRD und der Kritik in der DDR. Erstmals erschlossen werden zahlreiche Archivmaterialien, die Entstehungszusammenhänge diverser Rezensionen näher beleuchten.
Vera Annette Klein studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und arbeitet als Lektorin in einem Publikumsverlag.
Erste umfassende Analyse der Literaturkritik zu Christa Wolfs belletristischem Werk in DDR und BRD von 1961 bis 1990 - Umfangreiches Hintergrundmaterial, in fünf Archiven recherchiert und vielfach erstmals zugänglich gemacht - Erste zusammenhängende Darstellung der Zensurgeschichte von Wolfs Werk - Vertiefte Analyse von Wolfs eigenem Wirken als Literaturkritikerin - Ausführliche Darstellung der Entstehung und Rezeption von neun Werken (von Moskauer Novelle bis zu Was bleibt)