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Mit der systematischen sprachwissenschaftlichen Untersuchung der im 10. Jahrhundert aus zum Teil wesentlich älterem Material kompilierten «Cleopatraglossare» schließt die Arbeit eine Lücke in der altenglischen Glossenforschung. Nach einer Analyse der komplizierten Struktur dieser umfangreichen Glossensammlung zielen die Hauptkapitel zur Phonologie/Graphematik, Morphologie und Lexikologie darauf ab, dialektal und diachronisch relevante Formen aufzufinden. Durch eine Bündelung der Einzelergebnisse gelingt es schließlich, die dialektale Herkunft und ungefähre Entstehungszeit der zahlreichen Schichten dieser Glossare festzustellen sowie Art und Ausmaß fremddialektalen Kopisteneinflusses zu ermitteln.
Der Autor: Wolfgang Kittlick wurde 1951 in Cottbus geboren. Studium der Mathematik in Berlin, der Theologie in Berlin, Naumburg und Leipzig, anschließend Verlagsangestellter in Leipzig. Nach politisch begründeter Übersiedlung in die Bundesrepublik Studium der Anglistik und Gräzistik an der Freien Universität Berlin; 1988 Erwerb des Magistergrades. Danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Englische Philologie der FU Berlin bis 1993; Promotion 1998.
Aus dem Inhalt: Die Arbeitsweise der Kopisten - Die Quellenschichten und ihre Verwandtschaft mit anderen altenglischen Glossaren - Phonologie und Graphematik - Morphologie - Lexikologie (Wortgeographie) - Schichtenspezifische Analyse.