Veranstaltungsarchiv

 

"Lost Places Schwäbische Alb" - Benjamin Seyfang und die Faszination verlassener Orte

06.02.2024 19:00 Uhr - 20:30 Uhr

Veranstaltungsort: VHS - Altes Postamt Blaubeuren, Karlstrasse 28
Vorverkauf: VHS, Bücherpunkt
Preis: 10.- (inkl. Getränk)

Der Fotograf Benjamin Seyfang präsentiert rund 120 brillante Fotografien, die eindrucksvoll den Verfall längst verlassener Gebäude zeigen. Die stillen Zeugen der Vergangenheit versprühen einen unvergleichlichen Charme, dem sich der Betrachter nur schwer entziehen kann. Mit viel Liebe zum Detail und einer außergewöhnlichen Bildsprache zeigt Seyfang geheimnisvolle, verborgene Welten, die einst Lebensmittelpunkt Tausender waren.
Benjamin Seyfang, geboren 1988 in Esslingen am Neckar, arbeitet als Abwassermeister. Durch Arbeiten in der Graffiti-Szene begann er, sich schon bald für das Thema "Lost Places" zu interessieren. Dabei entdeckte er "die Schönheit des Zerfalls". Seit 2012 fotografiert er auf Reisen rund um den Globus vergessene Orte dieser Welt. Jedes einzelne seiner Bilder erzählt eine eigene Geschichte.


 

Helmut Gotschy liest aus "Mord beim Donaufest"

05.10.2023 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung Bücherpunkt
Preis: € 10.-

Das Ulmer Donaufest wird zur Bühne menschlicher Abgründe. In Ulm ist das Donaufest in vollem Gange. Ein kultureller Höhepunkt jagt den nächsten, bis ein Grillstandbetreiber aus der Donau geborgen wird, getötet mit zahlreichen Messerstichen. Kommissar Bitterle und sein Team von der Ulmer Mordkommission machen sich auf die Suche nach dem Täter, doch um ihn zu fassen, bleiben ihnen nur wenige Tage - dann ist das Fest vorbei und der Mörder womöglich bereits über alle Berge ...

Helmut Gotschy liest aus "Mord beim Donaufest"

 

Theresa Pleitner liest aus "Über den Fluss"

13.07.2023 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Evangelisches Seminar, Blaubeuren (Klosterhof) - Dorment
Vorverkauf: Buchhandlung Bücherpunkt
Preis: € 10.-

Eine junge Psychologin ist die Hauptfigur in Theresa Pleitners erstem Roman »Über den Fluss«. Mit gerade abgeschlossenem Studium meldet sie sich freiwillig, um in einem provisorischen Aufnahmelager am Rand einer deutschen Großstadt geflüchtete Menschen zu betreuen. Bald erfährt sie, wie begrenzt ihre Möglichkeiten sind, den Traumatisierten in der hoch gesicherten Einrichtung zu helfen. Ihre Geschichten verfolgen sie bis in den Schlaf und treiben sie in die Vereinsamung. Immer stärker erlebt sie die Widersprüchlichkeit ihres Auftrags, zu dem es auch gehört, die Menschen notfalls zu entmündigen und Abschiebungen zu tolerieren - als Teil des Systems wird sie zum Teil des Problems. Als sie mit einem Geflüchteten konfrontiert wird, der sich das Leben nehmen will, gerät sie in ein moralisches Dilemma. Sie entscheidet - falsch - und verfasst einen eindringlichen Rechenschaftsbericht, nach dem man das Wort »helfen« nie mehr lesen wird wie zuvor.

Theresa Pleitner, geboren 1991, studierte literarisches Schreiben und Psychologie in Heidelberg, Leipzig und Berlin. Sie arbeitete als Psychologin in einer Unterkunft für Geflüchtete sowie einer psychosomatischen Klinik und behandelt aktuell ambulant Patient*innen. Sie war Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses und des Irseer Pegasus. »Über den Fluss« ist ihr erster Roman, für dessen unveröffentlichtes Manuskript sie mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet und für den Amadeu-Antonio-Preis nominiert wurde. 
(Copyright des Fotos der Autorin: Andreas Labes)

Theresa Pleitner liest aus "Über den Fluss"

 

Franziska Gänsler liest aus "Ewig Sommer"

13.06.2023 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: VHS Altes Postamt, Karlstrasse 28
Vorverkauf: Bücherpunkt
Preis: € 10.-

Eine junge Mutter kommt mit ihrer Tochter in ein Hotel, in dem schon lange keine Gäste mehr abgestiegen sind. Seitdem die Brände im benachbarten Wald toben, hat der einstige Kurort seinen Reiz verloren. Für Iris, die Besitzerin des Hotels, ist der unerwartete Besuch gleichzeitig willkommene Abwechslung und Grund zur Sorge: Irgendetwas scheint mit der Fremden nicht zu stimmen... Mit der Zeit kommen sich die beiden Frauen näher und fangen an, die Schatten ihrer Vergangenheit auszuleuchten. Iris ahnt, dass dieser Besuch früher oder später ein jähes Ende finden wird – unklar ist nur, aus welcher Richtung wirklich die Gefahr droht.
Pressestimmen:
FAZ: »Ein hochaktuelles und vielversprechendes Romandebüt. [...] In einer schlichten und dadurch umso eindringlicheren Sprache zeichnet die Autorin einen lebensfeindlichen Ort. Franziska Gänsler gelingt es [...] wirkungsvoll zu erzählen.«
Brigitte: »Franziska Gänsler hat einen perfekten Debütroman geschrieben: aktuell, tiefgründig und spannend.«

Franziska Gänsler liest aus "Ewig Sommer"

 

Die schönsten deutschen Bücher 2022

08.05.2023 10:00 Uhr - 27.05.2023 13:00 Uhr

Die schönsten deutschen Bücher 2022
Veranstaltungsort: Buchhandlung Bücherpunkt
Preis: Frei!

Seit über 50 Jahren fördert die Stiftung Buchkunst das vorbildlich gestaltete Gebrauchsbuch und verschafft ihm durch drei bedeutende Wettbewerbe – »Die Schönsten Deutschen Bücher«, »Förderpreis für junge Buchgestaltung« sowie »Best Book Design from all over the World / Schönste Bücher aus aller Welt« ein viel beachtetes Forum. Die Ergebnisse dieser Designwettbewerbe setzen Orientierungspunkte und verfolgen neue Entwicklungen. Sie dienen als Impulse für herausragende Gestaltung und beispielhafte Verarbeitung.
Wir freuen uns auf die mittlerweile siebte Ausstellung im Bücherpunkt und auf den prämierten Jahrgang 2022! Wir hoffen auf zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher - lassen Sie sich diese besondere Bücherschau nicht entgehen!
Für weitere Infos rund um das Thema: https://www.stiftung-buchkunst.de
(Foto links: Copyright Norman Posselt)


 

Peter Orontes liest aus "Die Siegel des Todes"

25.04.2023 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Kleines Großes Haus, Webergasse, Blaubeuren
Vorverkauf: Buchhandlung Bücherpunkt
Preis: € 10.-

1323 in den unergründlichen Tiefen des Schwarzwalds: Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerung an seine Kindheit. Lediglich ein kupfernes Medaillon mit einer seltsamen Inschrift ist ihm geblieben. Als er versucht, das Geheimnis des Schmuckstückes zu lüften, stellt er fest, dass seine Vergangenheit so manche Gefahr zu bergen scheint - dennoch begibt er sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit. Viele Jahre später trifft er in Regensburg auf die salernitanische Ärztin Abellita Montini, und plötzlich offenbart sich ein weiteres Detail von damals. Aber hinter dem Geheimnis des Medaillons sind auch andere her, und sie sind Elias dicht auf den Fersen. Bestürzt muss Elias erkennen, dass seine Wiedersacher auch vor Gewalt nicht zurückschrecken ...Peter Orontes kam in Venezuela zur Welt. Er wuchs als Sohn eines Ungarn und einer Ostpreußin am Bodensee auf, studierte Kommunikationsdesign und arbeitete als Art Director für verschiedenen Medien- und Werbeagenturen. Seit über zwanzig Jahren ist er als freier Kommunikationsdesigner tätig und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Augsburg.
Eine Veranstaltung im Rahmen der "Blaubeurer Literaturtage".
(Copyright des Autorenfotos: Klaus Fies)

Peter Orontes liest aus "Die Siegel des Todes"

 

Sylvia B. Barron liest aus "Die Tochter des Zementbarons"

15.11.2022 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung Bücherpunkt
Preis: 6,00

Der historische Liebesroman der jungen deutschen Autorin Sylvia B. Barron ist ihr Debüt-Roman und vereint deutsche Geschichte, Lokalkolorit (Blaubeuren, Schwäbische Alb) und christlichen Glauben. Ein Roman aus der Zeit des ersten Weltkriegs, mit viel Liebe zum Detail recherchiert. -
Blaubeuren 1914, der Erste Weltkrieg steht kurz bevor. Anna Kran, Tochter eines Zementwerkbesitzers und überzeugte Nationalistin, möchte einen Beitrag für ihr Vaterland leisten und Lazarettschwester werden. Doch ihr Vater traut ihr diese Arbeit nicht zu. In ihrem Eifer, ihn von ihrer Tatkraft zu überzeugen, fügt sie anderen Menschen unbewusst Leid zu.
Erst ein verletzter Fremder, eine tragische Nachricht und Gott, der schon lange um ihr Herz wirbt, ändern ihre Sicht auf die Dinge …

Portrait
Sylvia B. Barron hat Technische Redaktion studiert und arbeitet als Projektmanagerin bei einer Tageszeitung. Mit ihrem zweijährigen Sohn und ihrem Ehemann wohnt sie in Blaubeuren in einem Fachwerkhaus aus dem siebzehnten Jahrhundert, was sie immer wieder zum Schreiben inspiriert.

Sylvia B. Barron liest aus "Die Tochter des Zementbarons"

 

Thomas Zehender stellt seinen Verlag danube books (Ulm) vor

28.10.2022 19:00 Uhr - 20:30 Uhr

Thomas Zehender stellt seinen Verlag danube books (Ulm) vor
Veranstaltungsort: Buchhandlung Bücherpunkt
Preis: Frei!

Wie entwickelt man ein verlegerisches Profil? Wie überlebt man als unabhängiger Verlag? Diese und viele andere Fragen werden an diesem Gesprächs- und Leseabend behandelt. Thomas Zehender, der in diesem Jahr den Verlagspreis des Landes Baden-Württemberg erhält, wird Auszüge aus einigen "seiner" Bücher lesen und das Programm des kommenden Jahres skizzieren.


 

Premierenlesung "Albleuchten" mit Uta-Maria Heim

28.09.2022 19:30 Uhr - 21:30 Uhr

Veranstaltungsort: Kleines Großes Haus, Webergasse, Blaubeuren
Preis: Frei!

Uta-Maria Heim stellt ihr neues Buch im Rahmen der "Regionalbuchtage 2022" bei uns vor! (Gefördert durch das Bundesinnenministerium)

Im Jahr 1790 wanderte der Theologiestudent Friedrich August Köhler von Tübingen nach Ulm - und verfasste den ersten »Wanderführer« der Schwäbischen Alb. Uta-Maria Heim nimmt diese reale Reise zum Anlass und imaginiert klug und humorvoll das Aufeinandertreffen von fünf jungen Rebellen, die alle vom Zeitgeist der Französischen Revolution beseelt sind - jeder auf seine Weise:
Der heimatverbundene Köhler möchte Land und Leute studieren. Seine Kommilitonen vom Tübinger Stift, Hölderlin und Hegel, sowie der junge Schelling begleiten ihn durch die kargen Dörfer und die herbstliche Landschaft - sie verbindet das Streben nach Höherem. Und das eigensinnige Mädchen Karoline von Günderrode, das eine große Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben in sich trägt, vermittelt virtuos zwischen diesen Welten.

Uta-Maria Heim, 1963 in Schramberg geboren, lebt als Hörspieldramaturgin, Dozentin und Autorin in Baden-Baden. Sie studierte Literaturwissenschaft, Linguistik und Soziologie in Freiburg und Stuttgart und arbeitete ab 1983 als Journalistin, Kritikerin und Schriftstellerin. 2017, 2018 und 2019 erschienen im Gmeiner-Verlag die Toskana-Krimis "Toskanische Beichte", "Toskanisches Feuer" und »Toskanisches Blut«. Die Autorin erhielt zweimal den Deutschen Krimi-Preis, außerdem den Förderpreis Literatur des Kunstpreises Berlin, ein Stipendium der Villa Massimo in Olevano Romano sowie den Friedrich-Glauser-Preis. Sie ist Mitglied des PEN.

Premierenlesung "Albleuchten" mit Uta-Maria Heim

 

Signierstunde mit Sylvia B. Barron

24.09.2022 11:00 Uhr - 12:00 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung Bücherpunkt

Der historische Liebesroman der jungen deutschen Autorin Sylvia B. Barron ist ihr Debut-Roman und vereint deutsche Geschichte, Lokalkolorit (Blaubeuren, Schwäbische Alb) und christlichen Glauben. Ein Roman aus der Zeit des ersten Weltkriegs, mit viel Liebe zum Detail recherchiert.
Blaubeuren 1914, der Erste Weltkrieg steht kurz bevor. Anna Kran, Tochter eines Zementwerkbesitzers und überzeugte Nationalistin, möchte einen Beitrag für ihr Vaterland leisten und Lazarettschwester werden. Doch ihr Vater traut ihr diese Arbeit nicht zu. In ihrem Eifer, ihn von ihrer Tatkraft zu überzeugen, fügt sie anderen Menschen unbewusst Leid zu.
Erst ein verletzter Fremder, eine tragische Nachricht und Gott, der schon lange um ihr Herz wirbt, ändern ihre Sicht auf die Dinge.

Sylvia B. Barron hat Technische Redaktion studiert und arbeitet als Projektmanagerin bei einer Tageszeitung. Mit ihrem zweijährigen Sohn und ihrem Ehemann wohnt sie in Blaubeuren in einem Fachwerkhaus aus dem siebzehnten Jahrhundert, was sie immer wieder zum Schreiben inspiriert.

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