Von der Zerrissenheit zur Einheit? Die beliebte Schauspielerin Claudia Wenzel wirft zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit einen emotionalen und kritischen Blick auf ihr Leben in der DDR und das wiedervereinigte Deutschland: »Warum bleibst du nicht einfach drüben?«, eine Frage, die Claudia Wenzel kennt. Bei Gastspielen in der Bundesrepublik Deutschland hatte sie zahlreiche Möglichkeiten, in den Westen »rüberzumachen« – und dennoch kehrte die Schauspielerin stets in die ostdeutsche Heimat zurück. Denn was hätte sie in einem Land ohne Familie, Freunde und die vertrauten Orte gesucht? Gleichzeitig beunruhigten sie die politischen Zustände in der DDR zunehmend. Als Ostdeutsche, aufgewachsen hinter der Mauer, schlug Claudia Wenzel ihren ganz eigenen Weg in einem geteilten Deutschland ein. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Rüdiger Joswig, der damals eine andere Entscheidung traf und die DDR verließ, kämpft sie heute gegen das Vergessen und für die Erinnerung an eine Zeit, die das ganze Land nachhaltig geprägt hat.
35 Jahre nach dem Mauerfall blickt die Schauspielerin in ihrer Autobiografie »Mein Herz ließ sich nicht teilen« zurück auf ihre eigene Zerrissenheit. Sie beleuchtet einen prägenden Abschnitt deutscher Geschichte und wirft einen kritischen Blick auf die heutige gesellschaftliche sowie politische Landschaft.
»Als ›Ossi‹ stelle ich mir die Frage, ob die Wiedervereinigung ihr Versprechen erfüllt hat. Haben wir aus der Geschichte gelernt oder existiert die Mauer noch immer in unseren Köpfen?«
Wir begleiten die Veranstaltung mit einem Büchertisch.
Lucas Vogelsang ist ein Kind der Bundesliga. Da er jedoch nicht zum Fußballer taugte, wurde er Autor. Seitdem hat er für den Tagesspiegel, den Playboy, Welt am Sonntag und den Stern geschrieben. Er konnte einen Henri-Nannen-Preis, einen Deutschen Reporterpreis und, am Ende doch auf dem Platz, eine Europameisterschaft gewinnen. Denn Lucas Vogelsang ist nicht nur Teil des erfolgreichen Podcasts FUSSBALL MML,
sondern auch Mitglied der deutschen Autorennationalmannschaft. Seine Bücher sind eine Reise durch die Bilder und Biografien. Aber vor allem eine große Liebeserklärung an den Fußball und die Menschen, die ihn prägen. Lucas Vogelsang schaut genau hin und erzählt von den langen Augenblicken nach dem Abpfiff, dem schnellen Leben nach der Karriere,
den kleinen und großen Dramen des Spiels. So nimmt er uns mit, auf eine Ehrenrunde durch die Momente und Zitate, hinein in die Erinnerungen und den Jubel.
Wir begleiten die Veranstaltung mit einem Büchertisch.
Was steckt hinter dem Tod einer jungen Kadettin auf der "Gorch Fock”? Warum wurde ein altes Ehepaar auf Sizilien so heimtückisch ermordet? Spurlos verschwand ein 13-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule – es gibt zahlreiche Verdächtige, doch was geschah wirklich? In einer Käserei wird die Buchhalterin erstochen: War es die Tat eines Stalkers? Und warum wird ein Junge bereits als Kind zum Gewalttäter und später zum Mörder?
Axel Petermanns Ermittlungen zeigen: Häufig werden Fälle vorschnell zu den Akten gelegt. Ein ganz besonderes Augenmerk legt er diesmal auf die Psyche der Täter. Was macht Menschen zu Mördern – und wie wählen sie ihre Opfer aus? Spannender als ein Krimi und beängstigend wahr.
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Selbstironisch, messerscharf und wortgewandt resümiert Lisa Ortgies, wieso Hitzewallungen nicht gelöscht werden müssen und die Menopause das Tor zur großen Freiheit ist, warum Frauen ein Dasein als Projektionsfläche führen und weshalb wir (oft) keine Ahnung haben,
was in uns steckt. Warum es an der Zeit ist, den Neustart im Job, in der Liebe und in Freundschaften zu wagen! Ganz nach dem Motto: Mit 30 wusste ich, was ich will, mit 40 wusste ich, was ich kann und mit 50 weiß ich, wer ich bin! Die langjährige Moderatorin von Frau TV präsentiert in ihrem ersten Buch ein humorvolles Stimmungsbild einer Generation emanzipierter Frauen in der zweiten Lebenshälfte.
Wir begleiten die Veranstaltung mit einem Büchertisch.