Der Gießener Autor, Kabarettist und Musiker Dietrich Faber präsentiert in "Bröhmann - Die Zugabe!" auf bewährt humorvoll-mitreißende Weise das Allerschönste aus den sechs Bänden seiner Bestseller-Krimikomödienreihe rund um den Vogelsberger Kommissar Henning Bröhmann. Unzählige Figuren lässt er noch einmal die Bühne stürmen und macht daraus eine wort- und musikreiche Bühnenperformance, die weit über eine typische Lesung hinausgeht und bestes Entertainment verspricht.
In atemberaubender Geschwindigkeit wechselt Faber Rollen und Stimmen und erzählt, liest, spielt und singt von den alltäglichen Kämpfen des Lebens: zum Beispiel im angestrengt dynamischen Tangokurs für Paare, beim diktatorisch trainierten F-Jugend-Fußballturnier, im alufolien- und frauenbefreiten Grillsportverein, beim naturverbunden akademischen Holzmachen im Wald oder in der Rolle des atemberaubenden Ganz-Alleinunterhalters "Orgel-Willi".
Und Faber greift natürlich auch wieder zur Gitarre und lässt in seiner Paraderolle "Manni Kreutzer" die schönsten seiner folkig-bluesigen Countrysongs trällern. Als "Lonesomer Wolf" lässt er seine smarten Kurzauftritte in schräger Komik und oberhessischer Alltagslyrik zu einem wahren "Manni-Fest" werden.
2011 ist mit "Toter geht’s nicht" der erste Band erschienen, der auf Anhieb wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Mit dem im Herbst 2019 erschienen sechsten Roman "Sorge dich nicht, stirb!" beendete Dietrich Faber seine Krimireihe. Zum krönenden Abschluss nun also auf der Bühne diese "Zugabe". Eine Show wie das Leben – witzig, traurig, überraschend, albern, ernsthaft und am Ende steht wie immer ein Abschied.
Autorenfoto: © Michael Zargarinejad
Eine Veranstaltung des Stadtmarketing Groß-Umstadt
Aeham Ahmad kommt aus Syrien. Er ist Pianist und ist bekannt geworden, als er inmitten der Bombenkrater von Damaskus Klavier gespielt hat. Ein Wunder geschieht: Die Welt hört ihm zu. In dem Buch "Und die Vögel werden singen" schreibt er über sein Leben, seine behütete Kindheit in einem noch friedlichen Syrien, dem Beginn des schrecklichen Krieges und seiner Flucht nach Deutschland.
Am Samstag dem 7. Mai 2022 kommt Aeham Ahmad nach Groß-Umstadt. Im Pfälzer Schloss wird der Schauspieler Jürgen Flügge Texte aus seinem Buch lesen und Aeham Ahmad wird die Lesung musikalisch begleiten.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing der Stadt Groß-Umstadt statt.
Seit er vor zwei Jahren den Polizeidienst quittiert hat, arbeitet Steffen Horndeich als privater Ermittler. Dabei gerät er an einen Fall, der bald auch seine früheren Kollegen der Darmstädter Kripo interessiert - und die Nachlasspflegerin Jana Welzer. Nach einem Brand wird in einem Haus ein versteckter Tresor entdeckt. Darin: private Dokumente der Hausbesitzerin Maria Jimenez, die sich vor acht Jahren nach Spanien abgesetzt haben soll. Warum hat sie die Dokumente zurückgelassen? Horndeich folgt den Spuren der Frau und stößt auf Ungereimtheiten. Ist die wohlhabende Maria einem Verbrechen zum Opfer gefallen?
Foto: Jürgen Röhrscheid
Christian J. Meier aus Groß-Umstadt stellt seinen Roman vor.
Nach dem Untergang der vier Tech-Riesen ist die Welt in zwei digitale Sphären gespalten. Im Westen herrscht nur noch ein einziger Cloud-Konzern namens Gaia. Während sich die meisten Deutschen in Gaias digitaler Obhut wohlfühlen, stirbt in einer Frankfurter Klinik ein Patient trotz guter Prognosen. Nur ein Zufall? Die Ärztin Jette Blomberg schöpft einen schlimmen Verdacht. Auch auf der anderen Seite der digitalen Mauer, in China, kommt es zu rätselhaften Todesfällen. Zusammen mit Patrick Reinerts und seiner Prognose-KI Laplace kommt Jette auf die Spur einer Macht, die alle Fäden zieht. Bald wird beiden klar: Die Welt steht vor einer digitalen Apokalypse.
Esther Copia aus Dieburg stellt ihren Roman vor.
Eine ermordete junge Frau in der Nähe der JVA Dieburg, ein verdächtiger Freigänger und Ungereimtheiten innerhalb der Gefängnismauern veranlassen die Justizvollzugsbeamtin Maria Saletti Nachforschungen anzustellen. Als sie plötzlich selbst in den Fokus von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gerät, setzt Maria alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Unterstützung erhält sie von Alexander Neubert vom LKA. Hat Maria etwa in ein Wespennest gestochen - und steckt viel mehr dahinter?
Foto:© PicturePeople, Aschaffenburg
Annika L. Schüttler aus Groß-Umstadt stellt ihren Roman vor.
»Sie hatten beobachtet, was geschehen war. Hatten die Schreie vernommen, das Blut und das Feuer gerochen. Und dann hatten sie die Stille weinen gehört.« Als der König von Lhargos stirbt, erfährt seine Tochter Salais ein furchtbares Geheimnis: Seit Jahrhunderten ist es nicht ihre Familie, die diese Welt regiert, sondern die Talisk, die den Thron vor langer Zeit geraubt haben. Auch Salais muss sich ihrem Willen beugen, wenn sie weiterleben will. Gemeinsam mit ihrem Gefährten Dallas haben sie nur eine einzige Hoffnung: den Widerstand, der sich gegen die Talisk formiert hat. Schnell wird klar, dass diese Hoffnung nicht ausreicht, denn die Gefahr greift um sich und jedes Zögern kostet Leben. Weit von Lhargos entfernt ahnt Maira nicht, dass auch die Welt, die sie kennt, kurz vor dem Untergang steht. Erst als ein blutroter Mond aufgeht und ein geheimnisvoller Fremder ihr Briefe schreibt, wird die Gefahr offensichtlich. Vertrauen und Verrat liegen dicht beieinander und es ist längst nicht mehr nur ihr eigenes Schicksal, das Maira in den Händen hält...
Eine etwas andere Stadtführung!
Wir begeben uns mit Michael Kibler auf die Spuren seiner Kriminalromane und erfahren ganz nebenbei Wissenswertes über Darmstadts Geschichte.
Christian Meier aus Groß-Umstadt stellt seinen Roman K. I. vor.
Nach dem Untergang der vier Tech-Riesen ist die Welt in zwei digitale Sphären gespalten. Im Westen herrscht nur noch ein einziger Cloud-Konzern namens Gaia. Während sich die meisten Deutschen in Gaias digitaler Obhut wohlfühlen, stirbt in einer Frankfurter Klinik ein Patient trotz guter Prognosen. Nur ein Zufall? Die Ärztin Jette Blomberg schöpft einen schlimmen Verdacht. Auch auf der anderen Seite der digitalen Mauer, in China, kommt es zu rätselhaften Todesfällen. Zusammen mit Patrick Reinerts und seiner Prognose-KI Laplace kommt Jette auf die Spur einer Macht, die alle Fäden zieht. Bald wird beiden klar: Die Welt steht vor einer digitalen Apokalypse.
Der einzige ermittelnde Winzer Deutschlands wieder auf Mörderjagd. Ein Jahr geht zur Neige, wie es noch keines gegeben hat: Der Frost im Frühjahr hat fast alle Reben zerstört, und kurz vor der Weinlese vernichtet ein Hagelschauer die wenigen reifen Trauben. Die Winzer fürchten um ihre Existenz. Als in einem verfallenen Gewölbe eine Leiche entdeckt wird und wenig später mehrere Frauen aus dem Dorf vermisst werden, dämmert den Ersten, dass die Jagd nach den Schuldigen für Hagel und Frost längst begonnen hat.
Andreas Wagner ist Winzer, Historiker und Autor. Nach dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Bohemistik in Leipzig und an der Karlsuniversität in Prag hat er 2003 zusammen mit seinen beiden Brüdern das Familienweingut seiner Vorfahren in der Nähe von Mainz übernommen.
Von Reihenmittelhäusern, obskuren Literatur-Soireen und diesem Gefühl namens Liebe ...
Katja ist Anfang dreißig und arbeitet beim »Sonntags-Blitz«, der Gratis-Zeitung ihres Heimatorts, bei der sie nach dem Praktikum irgendwie hängen geblieben ist. Während ihr Freund Jonas das Projekt Eigenheim vorantreibt, überkommt Katja beim Brunch mit werdenden Müttern und Pärchenausflügen zur »langen Nacht der Musterhäuser« zunehmend ein Gefühl der Beklemmung. Sie flüchtet sich in einen schrägen Zirkel kleinstädtischer Möchtegernliteraten und -künstler und begegnet auf einer der alkoholgeschwängerten Abendveranstaltungen dem Krimiautor Robert Klotzky, dem mit »Die Geschändeten von Heusenstamm« ein Überraschungserfolg gelang - und der auch bei Katja einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Susanne Hasenstab, geboren 1984, studierte Romanistik und Skandinavistik in Frankfurt/Main und Lausanne. Sie arbeitet als freie Autorin und Kolumnistin für unterschiedliche Printmedien und beim Radio. Zusammen mit ihrem Bühnenpartner Emil Emaille tritt sie mit kabarettistischen Leseprogrammen auf. In ihrer Freizeit macht sie gern Yoga, reist und belauscht andere Leute, um Inspirationen für ihr Bühnenprogramm zu sammeln. »Irgendwo zwischen Liebe und Musterhaus« ist ihr erster Roman bei Limes.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Büro für Chancengleichheit des Landkreises Darmstadt-Dieburg statt.